順天堂医学
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原著
仮性小児コレラ病毒接種マウスの末梢血液像と骨髓像に就て
松村 哲哉
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1957 年 3 巻 4 号 p. 271-278

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抄録
An den durch den Stamm Himi von Pseudocholera infantum infizierten Mäusen erstreckt sich die Untersuchung auf die Blut-und Knochenmarksbefunde, wobei diese mit den daran erkrankten Kindern ermittelten in Vergleich gestellt werden. 1) Am Krankheitsbeginn kommen es bei den experimentellen sowie bei den klinischen Fällen derartige leichte Vermehrung der Erythrozytenzahl und des Hämoglobingehaltes im Blut. Im Knochenmark aber nehmen die Erythroblasten eher ab als zu. 2) Im peripheren Blut kennzeichnet sich bei den experimentellen Fällen, wegen der Lymphopenie, eine deutliche Abnahme der Leukozytenzahl, während diese bei den klinischen als normal oder leicht vermehrt bleibt. 3) Im Hämo-und Myelogramm ist besonders hervorzuheben, dass das Leiden mit einer starken relativen bzw. absoluten Lymphopenie und daher mit einer starken relativen Neutrophilie einhergeht. 4) Im Inkubations-und Initialstadium sind die Eosinophilen im Blut stark vermmdert oder gänzlich verschwunden. In der Rekonvaleszenz aber findet sich eine vorübergehende Eosinophilie leichten Grades. In einigen Fällen sind die Eosinophilen im Knochenmark direkt nach der Überimpfung leicht erhöht; jedoch im Laufe der Krankheit gehen sie in eine Verminderung oder Verschwindung über. In der Rekonvaleszenz lässt sich im Knochenmark sowie im Blut eine transitorische Vermehrung der Eosinophilen nachweisen.
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© 1957 順天堂医学会
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