Juntendo Medical Journal
Online ISSN : 2188-2134
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Klinisch-statistische Studien über Medikamentöse Behandlung der Schizophrenien
Tetsuro SHINOZAKI
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1961 Volume 7 Issue Supplement2 Pages 982-1011

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Abstract
Von 1955 bis 1960 wurden 450 Fälle von Schizophrenien in unserer klinik mit 9 Phenothiazinderivaten und Rauwolfiaalkaloidpräparat behandelt. Vom klinisch-statistischen Standpunkt aus wurden diese Behandlungserfolge beurteilt und die Erfolgsverschiedenheiten konnten sich unter verschiedenen neuroleptischen Arzneien miteinander vergleichen lassen. Die Ergebnisse waren folgendermassen. 1. Neuroleptica von Promazin-Gruppe (Chlorpromazin, Methopromazin, Trifluorometlaylpromazin, Acetylpromazin und Lavomepromazin), Propyl-Seitenkettehaltiger Gruppe, hatten meistens gute Wirkung auf die Gefuhlsstörungen und halluzinatorisch-paranoische Symptome, und wenig Nebenwirkungen. Deshalb hatte diese Gruppe den besten Erfolg bei paranoiden Schizophrenien. 2. Neuroleptica von Perazin-Gruppe (Perphenazin, Chlorperazin, Thioproperazin und Trifluphenazin), Piperazinyl-propyl-Seitenkettehaltiger Gruppe, hatten bessere Wirkung auf die psychomotorischen Störungen und Störungen des Handelns als Promazin-Gruppe, und bunte schnell auftretende starke Nebenwirkungen. Deshalb hatte diese Gruppe den besten Erfolg bei katatonen Schizophrenien. 3. Rauwolfiapräparat hatte den der Perazin-Gruppe ziemlich ähnlichen Therapieerfolg. 4. Diese neuroleptischen Arzneien hatten alle mehr oder weniger Erfolg sowohl bei frischen Fällen als auch bei veralteten Fällen. 5. Fälle mit Nebenwirkungen gewannen besseren Besserungsprozentsatz als Fälle ohne Nebenwirkungen.
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© 1961 The Juntendo Medical Society
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