シェリング年報
Online ISSN : 2434-8910
Print ISSN : 0919-4622
判断力から機知へ
―カントとFr・シュレーゲル、世記転換期の美学の一断面―
木村 覚
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2002 年 10 巻 p. 109-

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抄録

Um die Jahrhundertwende des 18. Jahrhunderts kam der Gegensatz zwischen der Urteilskraft und dem Witz in der Diskussion um das Schöne drastisch zur Entfaltung. Nach Kant ist die Urteilskraft ein Beurteilungsvermöger (d. i. ein gemeinschaftlicher Sinn), welches in seiner Reflexion auf die Vorstellungsart jedes anderen in Gedanken (a priori) Rücksicht nimmt: man reflektiert über sein eigenes Urteil, aber nur aus einem allgemeinen Standpunkte d. h. ohne Rücksicht auf andere wirklichen Urteile. Dagegen liegt Fr. Schlegel zufolge die Eigentümlichkeit des Geistes darin, nach dem Prinzip des Witzes als einer logischen Geselligkeit, die Ergänzung seines innersten Wesens in der Tiefe eines fremden zu finden und dadurch eine Mehrheit von Geistern in sich zu enthalten. Daraus ergibt sich eine Umstellung von der Ästhetik, die auf der Idee eines gemeinschaftlichen Sinnes beruht, auf die Ästhetik des geselligen Witzes.

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© 2002 日本シェリング協会

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