シェリング年報
Online ISSN : 2434-8910
Print ISSN : 0919-4622
司会報告
早瀬 明山口 祐弘
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2004 年 12 巻 p. 43-

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抄録
Im Symposium gehalten als letztes Programm haben die drei Forscher über die deutschen Staatstheorien nach dem Ausbruch der französischen Revolution referiert und ihre geschichtliche Bedeutungen in Rücksicht auf die gegenwärtigen Situationen betrachtet. Herr Hirayama nahm Schillers Idee des ästhetischen Staates auf, und erklärte seine Kritik gegen den mechanischen Räderstaat und ihren Einfluß auf die deutsche Gedankenwelt. Herr Harada stellte Adam Müllers Staats-und Wirtschaftstheorie in der ersten Dekade des 19. Jahrhunderts vor und erzählte die Eigentümlichkeit seiner Idee der Harmonie durch Konkurrenz, welche vom Smiths Liberalismus beeinflußt war und die mittelständische Ansicht repräsentierte. Herr Takemura betrachtete Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft, vor allem seine Lehre der Korporation, welche compagnonage in Paris zum Modell hat, und machte ihre wirtschaftlich-politische Funktion klar. Mit diesen Referierungen ist klar geworden, daß die drei Denker gemeinsam eine Kritik gegen den modernen Staat hegten und die letzteren zwei diese Kritik konkreter und schärfer äußerten. Müller machte Einwurf gegen die Zerstörung der traditionellen Gemeinschaft durch die Menufaktur und wollte die soziale Organisation, welche die Bildung der Persönlichkeit ermöglicht, zustande bringen. Hegel faßte außerdem die wachsende Ungleichheit ins Auge, und versuchte, mit der Aufhebung dieser die Freiheit zu verwirklichen. Gegen diese Gedanken fragte Herr Hayase, erstens in Bezug auf Schillers Schönheitsidee, zweitens Müllers Antizentralismus, und drittens Hegels Sansculottisme danach, ob diese irgendein Prinzip der staatlichen Integration geben können. Darauf antwortete Hirayama, daß die bei Kant erkannte Zweiseitigkeit des ästhetischen Urteils, nämlich der Subjektivität und Allgeimeinheit, der Sinnlichkeit und Geistigkeit ein eigentümliches Mittel der Kommunikation schaffen könne, und Harada, den Staat als Gesammtheit der Sprachen, Gewohnheiten und Institutionen und das Gesetz als Gewohnheitsrecht bestimmend, betonte den Sinn von Müllers Kritik gegen den modernen Gedanken des Naturrechts und deutete auf die Bedeutsamkeit des Prinzips der Komplementarität in der Gegenwart. Takemura versicherte, daß ohne Aufnahme des Sansculottisme Hegels Gedanken der politischen Freiheit und Gleichheit, der Corporation und der Begrenzung des Naturrechts unmöglich gewesen wäre, und stellte den öffentlich-politischen Charakter der Korporation fest. Nach dieser Diskussion äußerte Herr Ohhashi einen Zweifel, ob im Gegensatz zu Platons Zeit die Idee des schönen Staates noch gültig sei, denn in der Neuzeit der Staat und Individuen sind getrennt, und Herr Isaka verlangte die Definition des Begriffs des mechanischen Staates bei den drei Denker. Der ersten Frage erwiderte Hirayama seine Hoffnung auf die neue Rolle der Kunst durch die Erweiterung ihres Begriffs und zur zweiten führte jeder Referat als Merkmal auf, die unorganische Einrichtung des modernen Staates, das Räderwerden der Arbeiter in der Manufaktur und die Instrumentalisierung der traditionellen Gemein- schaft durch die Regierung, und das die atomischen Individuen voraussetzende und bloß die Versicherung ihres Eigentums zum Ziel habende Gesellschaftssystem.
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© 2004 日本シェリング協会

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