史学雑誌
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マイネッケとリッター再び
西村 貞二
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1985 年 94 巻 8 号 p. 1338-1358,1416-

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抄録

Der Historiker und Hochschullehrer Gerhard Ritter hat sich in einem langen Gelehrtenleben (1888-1967) mit vielen Bereichen der Geschichte engagiert befaBt, durch Forschen und Erkennen, Wissen und Vermitteln, Erleben und Bekennen. Zeuguis von der Mannigfaltigkeit seines Wirkens und Denkens gibt der umfangreiche NachlaB im Bundesarchiv. Er umfaBt Ritters wissenschaftliche Korrespondenz, die Manuskripte seiner Veroffentlichungen, Gutachten, Vortrage sowie seiner Vorlesungen an der Universitat Freiburg / Breisgau. Dazu belegt er seine Tatigkeit innerhalb akademischen Selbstverwaltung, die Mitgliedschaft in wissenschaftlichen Instituten und Verbanden und nicht zuletzt seine Beschaftigung mit politischen Problemen und seinen Einsatz innerhalb der evangelischen Kirche. Ritters akademischer Schuler, Klaus Schwabe hat zusammen mit Rolf Reichardt und Reinhard Hauf den NachlaB gesichtet, Ritter-Briefe in anderen Nachlassen herangezogen, die Dokumente ausgewahlt, kommontiert und mit einer biographischen Einfuhrung versehen. So ist das Buch "Gerhardt Ritter. Ein politischer Historiker in seinen Briefen" (1984. 830 S.) entstanden. Darin finden sich neun Briefen Ritters an Friedrich Meinecke (1862-1954), der bekanntlich der groBte Historiker in Deutschland nach dem ersten Weltkrieg war. Im Zusammenhang mit diesen Briefen mochten wir den Gegeusatz oder Kontrast der beiden Historiker untersuchen.

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