抄録
In dieser Abhandlung versuche ich das Manyōshū mit der Methode der phänomenologischen Auslegung zu forschen. Bei der Analyse des menschlichen Seins weist Heidegger die Zweideutigkeit der ,Erscheinung‘ hin. Das wahre Sein ist meistens verborgen. Es ist die innere, gründliche Erfahrung, die diese Verborgenheit durchbricht, und das ist die methodische Eigentümlichkeit der phänomenologischen Auslegung. Durch diese Methode will ich die neue Möglichkeit in der Auslegung vom Manyoshu andeuten. Dazu habe ich auch Grundbegriffe der Poetik von Emil Staiger (1946).
In seiner Poetik versucht er uns den reinen Begriff der Poesie beachten zu lassen und macht die Eigenschaften des Lyrischen, des Epischen und des Dramatischen in der Dichtung klar, und darauf schließt er, daß sie in allen Dichtungen als Elementen vermischt sind. Nach ihm wird dadurch die Möglichkeit der theoretischen Richtigkeit aufgestellt, in der Dichtungen das Dramatische herauszunehmen. Nach seiner wesentlichen Bestimmung des Dramatischen können wir die reizvollen Schauspieler unter den Manyo-Dichtern finden. Wenn man den geschichtlichen Aspekt der Welt von Ki Ki als dem Hintergrund dieser Gedichtsammlung einschiebt, könnte man das Drama machen. Weil das Drama, wie Aristoteles in seiner Poetik sagt, durch den Rollentext und das Benehmen des Schauspielers ausgedrückt wird, würde das Drama darin mit der Philosophie, die mit den Begriffen arbeitet, geeinigt sein. Man könnte den Gedanken jenes Zeitalters dadurch ausforschen, den Spalt zwischen den Dichtungen mit der Auslegung der Geschieht auszufüllen.
Von diesem Gesichtpunkt versuche ich die Anschauung vom Leben und Tod, und den Gedanken der Wortseele von ,Manyo-Bito‘, die die Naturanschaung als den Hintergrund haben, klarzumachen. Für jetzt rede ich Nukata Okimi, Kakinomoto Hitomaro und OtomoYakamoti, und forsche darin das Dramatische aus.