Studies in THE PHILOSOPHY OF RELIGION
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Über die Möglichkeiten und die Grenzen des Gedankens von “Geviert” bei M. Heidegger
Kazutoshi KAMIO
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2001 Volume 18 Pages 18-32

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Abstract
In diesem Aufsatz geht es um den Gedanken von “Geviert”, über den 1949 in dem Vortragzyklus《Einblick in das was ist》in Bremen von Heidegger gesprochen wurde. In ihm bezeichnet Heidegger unsere Zeit als das Zeitalter der Herrschaft der Technik, deren Wesen “Ge-stell” genannt wird. Und in dem Wesen des “Ge-stell”, in der “Gefahr”, ereignen sich Verwahrlosung des Dinges und Verweigerung von Welt. Anderseits bringt Heidegger die Welt des “Geviertes” vor. D. h. indem das Ding Erde und Himmel, die Göttlichen und die Sterblichen verweilt, dingt das Ding und weltet die Welt.
Wie ereignet sich jedoch das “Geviert” statt des “Ge-stells”? Wenn man die “Gefahr” als die “Gefahr” erfährt, kehrt sich die Seinsvergessenheit in die Wahrnis des Seyns, so denkt Heidegger. Um so zu erfahren, muß der Mensch dem Seyn zu entsprechen. Diese Haltung des Menschen wird mit Hilfe von der Betrachtung über die “Gelassenheit”, über die 1955 bei der Feier in Meßkirch gesprochen wurde, klarer werden.
Übrigens, der Gedanke von “Geviert” ist zwar reizend, aber es scheint mir zugleich, daß er schwer zu verwirklichen ist. Nach meiner Meinung stammt das daraus, daß in Heideggers Denken die Erörterung über die Beziehung zwischen dem “rechnenden Denken” und dem “besinnlichen Denken” ungenügend bleibt.
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© 2001 Society for Philosophy of Religion in Japan
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