抄録
In seinem letzten Werk Notitz über Mallarmé entwickelte Tanabe anhand der symbolistischen Dichtung die „Todesphilosophie“ an seinem Lebensabend. Nach seiner Meinung heiße das Symbol das „Sein im Nichts“, und ein symbolistisches Gedicht sei eine Praxis der Dialektik als „absolute Umkehrbarkeit des Nichts“. Außerdem interessiert ihn das zufällige, ontologische Problem in Mallarmés Poesien. Es zeigt genau das Wesentliche für Tanabes Philosophie, dass es ihm nur an Mallarmés symbolistischen Dichtungen im Kunstbereich liegt.
Der vorliegende Aufsatz versucht, die „absolute Umkehrbarkeit des Nichts“ im symbolistischen Gedicht als Dialektik der „Zeit“ zu erfassen, und die als „schon gewesene Zukunft“ (mirai no kizon) bezeichnete Zeitstruktur dort in den Mittelpunkt zu stellen. Diese Zeitstruktur, über die durch die Kritik an Augustinus Theorie der Zeit gedacht wurde, steht in Verbindung mit dem Platonischen Begriff des Augenblicks. Dann kann „Tod-Auferstehung“ eine besondere Umkehrungsbewegung in der „Zeit“ machen. Die eine solche Bewegung begleitende, zufällige Absolutheit zu ertragen, lehrt das Schicksal des menschlichen Wissens.