宗教哲学研究
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特集 宗教概念批判以降の宗教と哲学
宗教と文化の哲学のために
「宗教」概念批判と二十世紀ドイツ概念史研究の交点から
下田 和宣
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2023 年 40 巻 p. 1-14

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抄録

Die heutige Verschärfung der historischen und politikwissenschaftlichen Überprüfungen des Begriffs „Religion" macht dessen Legitimiät immer fragwürdiger als je. Ist es uns unter dieser religionswissenschaftlichen Situation noch erlaubt,sich mit der Frage nach dem Wesen der Religion philosophisch auseinanderzusetzen? Oder kann man irgendeine neue Weise der Religionsphilosophie dadurch konzipieren, die jemalige essentialistische und systemasiche Behandlungsmethode der Religion zu vermeiden? Um dieses Problem näher zu betrachten, muss man zuerst unter der kritischen Perspektive die Problematik der bisherigen Religionsphilosophie sorgfaltig schildern. Eine Unterscheidung von der Kultur, die man zum Beispiel beim japanischen Religionsphilosoph Keiji Nishitani bestätigen kann, hebt die Religion als eine unreduzierbare, bestimmte Sphäre des Geistes hervor. Statt den Begriff zu substanzialisieren, kann man dagegen die Dimension der Begriffsbildung thematisieren wie die Begriffsgeschichte, die im 20. Jahrhundert als ein wissenschaftlicher Gebiet in Deutschland entwickelt wurde. Hans Blumenberg enthüllt insbesondere die hintergründigen Kontexte der Bildung und Verwendung des Begriffs. Indem man auf den Hintergrund der begrifflichen Formierung zurückgeht, kann man die Kultur und die Religion als eine humane Handlung der (de-)Kontextualisierung erfassen. Diese Wende zur anthropologischen Sicht der Religionsphilosophie ist meines Erachtens sowohl bei der zeitgenössischen Kritik an den Religionsbegriff also auch bei Blumenberg gemeinsam erkennbar.

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