1930 年 15 巻 1-2 号 p. 36-49
Bei den vorliegenden Experimenten wurde das Nebennierenblut aus dem de-afferenten, nicht gefesselten, nicht narkotisierten Hunde aufgenommen. Das Epinephrin im Nebennierenblute wurde mittelst der Kaninchendarmstückmethode sowie der Katzenparadoxenpupillenmethode ermittelt.
Subkutane Injektion des Tetrodotoxins in einer Dose von 0, 32-4mg in physiologischer Kochsalzlösung rief beim Hunde eine vermehrte Sekretion des Epinephrins, und zwar eine 2-11 fache des Initialwertes hervor. Die Hypersekretion erreichte Hire Akme etwa 8 bis 30 Minuten nach der Giftdarreichung and hielt etwas 80-120 Minuten lang an.
Der Epinepbringehalt der Nebennierenblutprobe, der mittelst des Katzenparadoxenpupillenverfahrens erhalten war, war immer niedriger als der mittelst der Kaninchendarmmethode bestimmte. Ihr Verhäaltnis betrug im Durchschnitt 1:2.