The Tohoku Journal of Experimental Medicine
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Wirkung des Coriariatoxins und Coriatoxins, der giftigen Bestandteile der Frucht der Coriaria japonica, A. Gray auf den Frosch
宮地 貞雄
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1933 年 20 巻 3-4 号 p. 389-398

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抄録
Die hauptsächlichen Wirkungen des Coriariatoxins und Coriatoxins lassen sich folgendermassen zusammenfassen: In Anfangsstadium erregen sie wie das Pikrotoxin, Coriamyrtin und Tutin die Medulla oblongata unter Erzeugung einer Frequenzzunahme der Atembewegungen, der sog. Pikrotoxinkrämpfe und Steigerung der Hautsekretion. An den Krämpfen beteiligt sich das Rückenmark nicht, wodurch sich die beiden Gifte von dem Pikrotoxin unterscheiden. Auch wirken sie im Gegensatz zum Pikrotoxin nicht stark auf die Herzhemmungsnerven.
Im späteren Stadium d. h. nach dem Verlauf und Schwund der oben geschilderten Symptome steigert sich aufs neue die Erregbarkeit des Rückenmarks und es stellen sich strychninähnliche Krämpfe sowie abermalige Steigerung der Hautsekretion ein.
Im späteren Stadium d. h. nach dem Verlauf und Schwund der oben geschilderten Symptome steigert sich aufs neue die Erregbarkeit des Rückenmarks und es stellen sich strychninähnliche Krämpfe sowie abermalige Steigerung der Hautsekretion ein.
Im Terminalstadium findet zentrale motorische Lähmung statt und unter Herzstillstand erfolgt der letale Ausgang.
Das Coriariatoxin und Coriatoxin unterscheiden sich aber in der Wirkungsstärke von einander, indem die tödliche Dose des ersteren Siebentel so klein ist, als die des letzteren.
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© Tohoku University Medical Press
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