The Tohoku Journal of Experimental Medicine
Online ISSN : 1349-3329
Print ISSN : 0040-8727
ISSN-L : 0040-8727
Über die giftigen Leibessubstanzen der Typhusbazillen
II. Mitteilung. Experiment mit Vi-Stamm
黒屋 政彦小泉 和
著者情報
ジャーナル フリー

1940 年 38 巻 4 号 p. 305-322

詳細
抄録

1) Die minimale tödliche Dosis der aus Stamm “Vi” isolierten PF (Proteinfraktion) betrug ungefähr 2, 0mg, während die der aus gleichemn Stamen isolierten CF (Kohlenhydratfraktion) ungefähr 0, 2mg betrug. Die Toxizität der beiden Fraktionen befindet sich also in beinahe gleichem Umfang mit dem Fall des Stammes “T” oiler des Stammes “S, ” worüber schon in I. Mitteilung berichtet war.
2) Die durch einfaches Waschen des Bakterienleibes extrahierbare Substanzmenge vermehrte sich nach der Ordnung der Virulenzzunahme der gebrauchten Stämme, sie betrug nämlich auf Trockengewicht der Bakterien bezogen 18, 7%, bei Stamm “S, ” 31, 8%, bei Stamm “T” and 47, 7% bei Stamm “Vi.” Diese Vermehrung der extrahierbaren Substanz rührte meistenteils von der nach der Virulenz angeordneten Zunahme der Eiweissmenge in Extrakt I her, nämlich die PF-Menge betrug auf Trockengewicht des Extrakts berechnet bei Starnm “S” 17°, 4%, bei Stamm “T” 42, 2% and Stamen “Vi” 74, 1% während der grösste Teil (80-98, 6%) der CF dagegen sick unabhängig von der Virulenz der Stämme in Extrakt I befand. Dieser Umstand könnte vielleicht eine der Ursachen der Virulenzverschiedenheit der Stämme sein, worauf schon hingewiesen wurde.
3) Aus 3 versehiedenen Typhusstämmen in einer Menge von je 100g erworbene PF betrug bei Stamm “S” 3, 226g, bei Stamm “T” 3, 69g and beii Stamm “Vi” 4, 65g, wahrend CF bei Stamen “S” 0, 322g, bei Stamen “T” 0, 562g and bei Stamm “Vi”. 0, 545g betrug. Man sieht also, dass “Vi”-Stamm im Gehalt an PF beide Stämme übertrifft, während er im Gehalt an CF nur über den Stamm “S” and in fast gleicher Linie mit dem Stamm “T” steht. Diese Eigentizmlichkeit des Stammes “Vi” magvielleicht auch eine der Ursachen seinerhoheren Virulenz sein.
4) Die aus 3 Typhusstämmen erworbene CF-Merge schwankte auf Trockengewicht der gesammten Extrakte bezogen zwischen 3, 08 4, 33%, dagegen betrug die PF-Menge 30, 9-35, 3 also der PF-Gehalt der Bakterien erwies sich viel grösser als CF-Gehalt derselben. Aber dennoch ist es schwer festzustellen, welche Fraktion in Giftigkeit der Bakterien die Hauptrolle spielt, weil die Toxizität der CF sich 5-10 mal stärker als PF erwies and weil beide Fraktionen chemisch noch nicht genug gereinigt sind, um eine solche Frage endgültig zu entscheiden.
5) CF- oder PF-Lösung wurde in verschiedenen pH erhitzt and auf deren Giftigkeit in Mäusen geprüft. Durch diese Untersuchung ergab sich, dass PF sich höchst widerstandsfähig gegen eine Hitze in neutraler Reaktion erwies, während es in alkalischer oder sauerer Reaktion desto leichter zerstort wurde, je ferner die Reaktion sich vom neutralen Punkt verhielt. Andererseits wurde nachgewiesen, dass CF sich höchst stabil gegen eine Hitze in schwach sauerer Reaktion u. z. in pH 5, 0 erwies und in anderem pH-Bezirk eine sehr schwache, insbesonders in alkalischer Seite fast keine Resistenz gegen Hitze mehr zeigte.
6) Die PF- oder CF-Lösung wurde mit einer kleinen, sublethalen Dosis von lebenden Typhusbazillen versetzt and diese Mischung auf die Giftigkeit in Mäusen geprüft. Aus diesem Experiment ergab sich, lass PF mit einer Fähigkeit verliehen ist, in einer kleineren Menge die Virulenz der lebenden Bakterien 50-100 mal so hock zu steigern, dass aber CF dagegen keine solche Eigenschaft zeigte. Literatur.

著者関連情報
© Tohoku University Medical Press
前の記事 次の記事
feedback
Top