The Tohoku Journal of Experimental Medicine
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Glukosamin and pathogene Bakterien
I. Mitteilung. Über die Differenzierung der pathogenen Staphylokokken durch ihr Glukosamin spaltendes Vermögen und über ihre Virulenzsteigerung auf Glukosaminnährboden
黒屋 政彦黒瀬 正敏
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1940 年 38 巻 6 号 p. 590-601

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抄録

(1) Die Staphylokokken sind durch Umzüchtijng auf Glukosaminnährboden (0, 5%) morphologisch nicht beeinflusst. Die Kolonie wird aber in ihrer Schleimigkeit ziemlich hochgradig gesteigert. Das Wachstum :der Staphylokokken wurde auch durch Zusatz von Glukosamin in Nährboden mehr oder weniger befördeit.
(2) Glukosamin übt auf die hämolytische Wirkung keinen Einfluss aus, aber die Bakteriensenkungsgeschwindigkeit wird dadurch, ziemlich verzögert.
(3) Es gibt zwei Arten von Staphylokokken, deren eine das Glukosamin merklich spaltet and die andere keine Spaltung hervorruft. Diese Eigenschaft stimmt vollkommen mit der der Plasmakoagulation überein, d. b. der Glukosamin spaltende Stamen koaguliert das Plasma, während der Glukosamin nicht spaltende es nicht koaguliert. Wenn also die Plasmakoagulation eine zuverlässige Methode für die Differenzierung der pathogenen Staphylokokken liefert, so wird die Glukosaininspaltung auch in gleichem Sinne bedeutuugsvoll sein. Das Glukosamin spaltende Vermögen der Staphylokokken geht nicht so vollkoinmen parallel mit den hämolytischen oder pigmentbildenden Eigenschaften.
(4) Die Virulenz der Staphylokokken kann durch mehrinalige Umzüchtung auf glukosaminhaltigen Nährboden etwa 3 bis 5, sogar gelegentlich 10 Each so hoch gesteigert werden.

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© Tohoku University Medical Press
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