The Tohoku Journal of Experimental Medicine
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Über die biologischen Verschiedenheiten zwischen den hoch und schwach virulenten Stämmen der Pneumokokken des Typus III
川上 平太郎
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1943 年 46 巻 1-2 号 p. 114-140

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抄録

(1) Die Befunde über die Kapselbildung auf deco Nährboden und im Tierkörper zeigen eine fast vollkommene Übereinstimmung mit den bishet angeführten Vorstellungen.
Aber Verfasser gibt über die Bedeutung der Kapselbildung eine neue Erklärung, dass sie eine Zerfallserscheinung der zur Autolyse neigenden Zelle sein muss.
(2) Die schwach virulenten Pneumokokken bilden auf dem Blutagar kleine halbkugelförmige Kolonien, während die hoch virulenten, dagegen grosse, abgeflachte, schleimige Kolonien, die durch einen Schleimwall um-geben rind, entwickeln.
(3) Die schwach and hock virulenten Kokken werden auf den Blutagarplatten gezüchtet and ihre Ausbeute in feuchtem Gewicht vergleichend gemessen.
Nach 24-stündiger Züchtung scheint das Wachstum bei hoch virulenten Stamm makroskopisch üppiger and schneller zu sein als bei schwach virulen-ten and die erworbene Bakterienmasse (F. G.) bei jenem verhält sich zu diesem wie etwa 3:2 zur gleichen Plattenzahl.
Wenn abet gleichzeitig das Trockengewicht und die Kolonienzahl für eine bestimmte Bakterienmenge (F. G.) bestimmt wird, so folgt gerade das Umgekehrte, nämlich beides verhält rich bei hoch virulentem Stamm zu dem beischwach virulentem wie etwa 2:3. Es gibt also in der Entwicklungsgesch-windigkeit keinen deutlichen Unterschied zwischen hoch and schwach viru-' lenten Stämmen and die scheinbaren Resultate, als ob die wahre Ausbeute bei jenem grösser sein würde als die bei diesem beruhee darauf, dass die einzelnen Bakterien bei hoch virulentem wasserreich and aufgequollen sind.
(4) Die mit Pneumokokken geimpfte Bouillon klärt sich nach bestimmten Zeiten wieder, nachdem eine maximale Trübung erreicht war. Diese Klarheit des Mediums, d. h., die Autolyse der Microorganismen tritt desto schneller and deuttlicher auf, je stärker die Virulenz der Pneumokokken ist. Andererseits sterben die virulenten Pneumokokken in Bouillonkulturen, wie es schon durch die Kolonienzählung festgestellt ist, durch die hervorgerufene Autolyse immer mehr ab. Mit anderen Worten kann man also sagen: Je stärker die Virulenz ist, desto schneller gehen die Pneumokokken in Bouillonkulturen zugrunde. (5) Das Autolysat übt eine deutliche virulenzsteigernde Wirkung nicht nut auf homologe, sondern auch auf heterogene lebende Pneumokokkenstämme aus.
Das Autolysat von hoch virulentern Stamm ist aggressiv wirksamer als dasselbe von schwach virulentem and die Virulenz der homologen and heterogenen Kokken wird durch die Anwensenheit des Autolysats von hoch virulentern etwa 1 000 mal so hoch gesteigert. Das Autolysat von hoch virulentern Stamm erweist sich in einer ganz kleinen Menge (1/160 ccm) als “Aggres-sin” wirksam.
(6) Aus dem Autolysat von hoch virulentem Stamm “Yaginuma” wer-. den die säurepräzipitierende Eiweissfraktion (PF) and die säurelösliche Koh-lehydratfraktion (CF) isoliert and möglicherweise gereinigt.
Die PF-oder CF-Lösung wird mit einer kleinen, sublethalen Dose von lebenden Pneumokokken versetzt and these Mischung auf die Virulenz in Mäusen geprüft.
Aus diesem Experiment ergibt sich, dass die aggressiv wirkende Sub-stanz unter verschiedenen bakteriellen Leibessubstanzen im Autolysat nicht die Kohlehydratfraktion, sondern die Eiweissfraktion ist.
Zum Schluss spreche ich meinem Lehrer, Herrn Prof. Dr. M. Kuroya, für seine liebenswürdige Leitung und sein Korrekturlesen bei dieser Arbeit meinen herzlichsten Dank aus.
Diese Untersuchung wurde mit Hilfe der Ausgaben des Unterrichtsministeriums für wissenschaftliche Forschung ausgeführt, wofür ich zu grossem Dank verpflichtet bin. Prof. Dr. M. Kuroya.

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