The Tohoku Journal of Experimental Medicine
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Einfluss der kolloidalen Lösung auf die Rückresorption des Kreatinins in der Niere
Studien über Flüssigkeitsaustausch. XXXXII
會田 宏一
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1943 年 46 巻 1-2 号 p. 76-85

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抄録

Es wurden gesunde sowie mit Kantharidin-oder Uranvergiftete pathologische Krötennieren im isolierten überlebenden Zustand mit Rinderserum-Ringer durch die renoportalem Gefässe durchspült, was folgendes ergab:
1. In jedem Fall kommt eine dextliche Oligurie zustande, deren Inten-sität bei der Uranniere am grössten bei der gesunden am kleinsten ist
2. Bei der gesunden Niere kann das Kreatinin die Nierenepithelien fast oder gar nicht durchpassieren, während es bei den pathologischen Nieren (Kantharidin-and Uranniere) ziemlich leicht durchgängig ist; wobei die Permeabilität bei der Uranniere grösser als bei der Kantharidinniere ist.
3. Die Erhöhung der Kreatininkonzentration imHarn ist bei der gesunden Niere am grössten and bei der Uranniere am geringsten.
4. Die Grösse der in einer Zeiteinheit ausgeschiedenen absoluten Krea-tininmenge ist ebenfalls bei der gesunden Niere maximal, während die Uran-niere minimale Grösse aufweist.
. Aus allen oben angeführten Ergebnissen geht nun hervor, dass beim Vor-handensein der Schädigung in den Nierenepithelien, within bei Funktions-störungen derselben, der Vorgang der Rückresorption verstärkt wird, was eben mit der Ansicht Yamaguchis in völligem Einklang steht.
Zum Schluss drängt es mich, dem seligen Herrn Dr. Yamaguchi, Dozenten an hiesiger Klinik, für seine fortwährenden freundlichen Ratschläge bei vorliegen-der Arbeit meinen verbindlichsten Dank auszusprechen.

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