The Tohoku Journal of Experimental Medicine
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Zur Frage der postoperativen Azotämie und Azoturie, mit besonderer Berücksichtigung derselben bei Nephrektomie und sonstigen extraabdominalen Operationen
Senzi Zitukawa
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1949 Volume 50 Issue 1-2 Pages 59-64

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Abstract
Die postoperative Azotämie und Azoturei, die bei meinen 130 extra-abdominalen, ohne Komplikation geheilten Operationsfällen beobachtet wurde, war fast gleichartig. Ihr Vermehrungsgrad war nicht von der Grösse der operativen Eingriffe, sondern von der Resorptionsfähigkeit des Operationsbezirkes abhängig. Sie war nämlich am stärksten nach den Bauchdperationen and am schwächsten an der Körperperipherie. Es war besonders merkwürdig, dass die Azotämie bei Nephrektomie verglichen mit dem Grade der Azoturie etwas höher als bei den sonstigen Operationen ist. Im Gegensatz zu Bürger u. Grauhan u. a. konnte ich bei Kranken mit primär erhihtem Rest-N-Wert keine erhebliche N-Steigerung des Blutes nach der Operation feststellen.
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