Proceedings of the Tokyo Mathematico-Physical Society. 2nd Series
Online ISSN : 2185-2693
ISSN-L : 2185-2693
Volume 8, Issue 18
Displaying 1-2 of 2 articles from this issue
  • Hantaro NAGAOKA
    1916Volume 8Issue 18 Pages 513-519
    Published: September 11, 1916
    Released on J-STAGE: March 16, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
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  • VON Masatosi ÔKÔCHI
    1916Volume 8Issue 18 Pages 520-538_2
    Published: September 11, 1916
    Released on J-STAGE: March 16, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die hier beschriebenen Verfahren lassen uns die Spannungsverteilung im erhitzten Geschützrohr bei Abkühlung mit Kühlwasser vorstellen. Es muss darauf hingewiesen werden, dass das Schiessen sofort nach der Abkühlung der Innenwand eines Geschützes das Material der Bruchgefahr aussetzen könnte, weil in der Rohrwand Wärmespannungen gleichzeitig mit den vom Druck der Pulvergase erzeugten Spannungen zusammenwirken.
    Im Ruhezustande dagegen wirkt beim Abkühlen der äusseren Mantelfläche die Druckspannung mit der der Schrumpfmasse zusammen auf die Seelenfläche des Geschützes.
    Man kann sich auch die Möglichkeit vorstellen, dass bei sehr kaltem Wetter nach einigen Schüssen Zerreissen des Geschützrohres vorkommen könnte, weil durch den grossen Temperaturunterschied beider Mantelflächen und die ungünstige Temperaturverteilung in der Rohrwand die Wärmespannung sehr gross sein kann.
    Der Einfluss der Beringung auf die Wärmeleitungsfähigkeit der Rohrwand scheint nicht bedeutend zu sein. Man kann sich jedoch vorstellen, dass die Wärmespannungen im Drahtgeschütze und in einem beringten Geschütze, das infolge schlechter Arbeit Spielraum zwischen den Röhren hat, auch sehr gross sein können.
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