Es ist schon lange bekannt, dasz die verschiedenen innersekretorischen. Organe bei der natarlichen Immunität und Antikörperbildung eine grosse Rolle spielen, aber hinsichtlich der Pankreasdrüse ist bis jetzt nur wenig berichtet worden. Ich studierte an Kaninchen die Beziehung zwischen der Pankreasdrüse und der Immunitaet oder Antikörperbildung und zwar zuerst den Einflusz der Insulininjektion auf das Normalhaemolysin, das haemolytische Komplement und die Immunhaemolysinbildung.
Die Resultate sind die folgenden : 1. Man kann durch nur einmalige Injektion von einer selbst ziemlich grossen Menge Insulin (Lilly : Per Körpergew.1/2-1.0 Win. E.H.) das Normalhaemolysin und das haemolytische Komplement im Blutserum noch nicht beeinflussen.
2. Wenn man eine relativ kleine Dosis Insulin (Per Kilo Körpergew. 1/5-1/3 klin. E. H.) mehrere Tage hintereinander einmal täglich subcutan injiziert, so vermehrt sich nach i bis z Wochen das Normalhaemolysin, und zwar besonders deutlich bei solchen Kaninchen, die vor der Insulininjektion einen schwachen Titer des Normalhaemolysins aufweisen, während sich das haemolytische Komplement dabei fast nie verändert.
3. Injiziert man die optimale Insulindosis (Per Kilo Körpergew. 1/5-1/3 klin. E. H.) mehrere Tage hintereinander einmal täglich, nachdem man vorher Antigen (ZiegenblutkOrperchen) intravenös verabreicht hat, so wird die Neubildung des Immunhaemolysins deutlich verstärkt. Wenn aber die Dosis des Insulins dabei zu gross ist, so wird die Neubildung im Gegenteil deutlich abgeschwächt.
4. Die tägliche Injektion des Insulins mit 10%iger Traubenzuckerlösung zusammen (io ccm gegen I Um E. H. Insulin) verstärkt die Antikörperbildung deutlicher als die des Insulins ohne Zuckerlösung, und der dabei erhaltene haemolytische Titer des Serums ist auffallend höher als der des Kontrolltiers.
5. Wenn man auch die Insulininjektion täglich wiederholt, nachdem die Haemolysinbildung schon vollendet ist, wird doch dadurch die absteigende Kurve des haemolytischen Titers nie verändert.
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