Es waren 7 Fälle von Männern im mittleren Alter, die ich zu behandeln hatte. 5 von ihnen trugen nämlich lymphatisches Retikulosarkom und die übrigen 2 lymphatische Retikulosarkomatose.
Als Hauptklage wurde am meisten Nasenverstopfung und nächst dieser die Anschwellung der Halslymphdrüsen und Rachenschmerzen angegeben. Der Primärherd fand sich 4mal im Nasenrachenraum, 2mal in der Gaumentonsille und 1mal im Zungengrunde. Metastasen wurden in die Lymphdrüsen des Halses, der Achselgrube und der Leistengegend gesetzt, und in 3 Fällen zeigten sich die Symptome, die eine Infiltration in die Schadelbasis vermuten liessen. Die Blutbilder wiesen meist auf die Verminderung der Lymphocyten und die Vermehrung der Monocyten, und in 2 Fällen auf den Auftritt von Myelocyten.
Das Leiden nahm in 5 Fällen einen tödlichen Ausgang, nämlich 3mal in 1 Jahr, je 1mal in 13 Monaten und in 3 1/3 Jahren nach dem Beginn der Erkrankung, während 2mal in Genesung ausging.
Aus der japanischen Literatur und meinem eigenen Praxis konnte ich nun 33 Fälle Retikulosarkom, 29 Fälle Retikulosarkomatose, 3 Fälle Retikulom und 2 Fälle Retikulomatose zusammenstellen. Diese Fälle im allgemeinen betrachtet, möchte ich von neuem betonen, dass hier das rechtzeitige Ausfinden des Tumors, die Ausrottung desselben, eine Röntgen-Tiefentherapie und Radiumbestrahlung geboten scheinen, denn der Tumor kommt, wie sein jeweiliger Primärherd, seine Metastasen und Hauptklagen der Kranken beweisen, auf deco Gebiete der Oto-Rhino-Laryngologie häufg vor und hat auch nicht immer schlechte Prognose.
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