美学
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ゾルガーに於ける美意識の構造 : 弁証法的イロニーの意味(大会報告)
西村 清和
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1976 年 27 巻 3 号 p. 42-

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抄録

Hegel und Kierkegaard kritisierten Solgers Philosophie und meinten, dass der Dualismus zwischen Gott als Unendlichem und uns als Endlichem oder blossem Nichts deshalb unvermittelt bleibe, weil es keine dialektische Zwischenbestimmung gebe, die von der Negation der Negation resultieren solle. Das trifft aber nicht zu. Wir sind nicht das blosse Nichts, sondern fortwahrend das Nichts Gottes, indem die Schopfung die Selbstvernichtung Gottes ist, und dieses Nichts Gottes ist nichts andres als die Zwischenbestimmung. Jener Dualismus ist nicht der blosse logische Widerspruch zwischen Gott, dem Sein selbst und dem blossen Nichts, dem Nicht-Sein, sondern der ontologische zwischen Gott und dem Nichts Gottes, welcher logisch nicht mehr vermittelt werden kann. Die Tragodie von der Hinfallighkeit des Schonen offenbart uns nur jenen dialektischen Sachverhalt, und die Ironie, die es vor Augen hat, schaut die Wahrheit unseres eigenen Daseins durch. Mit der Wendung der Ironie entscheiden wir uns, unser eigenes Dasein als das Nichts Gottes vor Gott selbst freiwillig auf uns selbst zu nehmen : der Sprung des Glaubens. So eng ist das Dasein Solgers mit der Existenz Kierkegaards verwandt. Dies ist von den bisherigen Solger-Forschungen-auch von Kierkegaard selbst-ganzlich ubersehen worden, weil sie auf die anthropologische Bedeutung des Nichts Gottes nicht gekommen sind.

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© 1976 美学会
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