美学
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直感的判断の位相 : カントの判断論を中心に
松崎 俊之
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1984 年 35 巻 1 号 p. 28-39

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抄録

Das asthetische Urteil enthalt asthetisches Reflexionsurteil und asthetisches Sinnesurteil ("Erste Einleitung VIII"). Das erstere lasst sich im Satz "Dies ist schon" darstellen, und das letztere im Satz "Dies ist angenehm" ; in diesen Satzen zeigen beide Urteile keinen empirischen Begriff als Pradikat, sondern die Indexe, die jeweils den inneren Zustand des Subjekts feststellen. Deshalb fallt es schwer, den Unterschied zwischen den beiden Urteilen nur durch Vergleichung ihrer Satze klarzumachen Wir mussen nun die erkenntnistheoretischen Modelle von jedem Urteil deutlicher auffassen In seinen "Prolegomena" (§18-20) erklart Kant das Wahrnehmungsurteil im Vergleich mit dem Erfahrungsurteil ; das Wahrunehmungsurteil hangt sehr eng mit dem asthetischen Sinnesurteil zusammen. Es ist also naheliegend, gegenseitige Verhaltnisse zwischen dem Erfahrungsurteil, dem asthetischen Reflexionsurteil und dem asthetischen Sinnesurteil (=Wahrnehmungsurteil) zu untersuchen Dazu kann die Struktur der Funktion der Bestimmung, die den erkenntnistheoretischen Modellen der drei Urteile innewohnen, massgebend sein. Durch die Untersuchung uber die obenbesagten gegenseitigen Zusammenhange wird es nun klar, dass das asthetische Reflexionsurteil gleichsam die Zwischenlage zwischen dem Erfahrungsurteil und dem asthetischen Sinnesurteil (=Wahrnehmungsurteil) einnimmt. Ausserdem zeigt es sich, dass dieser "Zwischen"-Charakter des asthetischen Reflexionsurteils im zweideutigen, mamlich subjektiv sowie objektiv interpretierbaren Begriff von "Form" selbst seinen Ursprung hat, und zugleich dass auch die Bedeutung der "Form" beim erkenntnistheoretischen Modell des asthetischen Reflexionsurteils dadurch festgelegt wird.

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© 1984 美学会
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