ドイツ文學
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英独対照語源研究序説
-純粋語源学的研究と実用語学の融合について-
小井手 土陽男
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1962 年 29 巻 p. 88-97

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抄録
Warum findet man nicht die englische Entsprechung der deutschen Wörter in “Kluge”: zum Beispiel Lied, rufen, Nutzen, frech usw.? Wenn die Entsprechung der Lehnwörter wie Sklave-slave, Nonne-nun, Pinsel-pencil möglich ist, warum fehlt es None, Kanzler an noon, chancellor? Wie steht es mit den andern etymologischen Wörterbüchern der deutschen oder englischen Sprache in Hinsicht auf die Entsprechung? Ich habe folgendes festgestellt: erstens dürften die englischen Wörterbücher den deutschen überlegen sein (mindestens in diesem Punkt), zweitens ist die Entsprechung mangelhaft und es fehlt ihr an theoretische Folgerichtigkeit, letztens steht Anwendung in der Etymologie hinter Theorie zurück. Auf den Gebieten des Lautsystems und Sinns haben die beiden modernen Sprachen Umwandelungen großen Umfangs erlitten. Die Sprache ist lebendig. Ohne erweiterte Interpretationen wäre die Etymologie uns Japanern so gut wie tot. Klingt dies komisch: Stimme-stomach, heiter-hoar, zwerch-torch, toll-dwell, Arbeit-orphan, robot; Kreide-certain, critical? Und meine Untersuchung befaßt sich mit 12 Formen der Entsprechung und ihrer neuen Bestimmung: (1) Reine- (2) Nordische- (3) Dialektische-, veraltete- (4) Lehnworts- (5) Verwandte Lehnwortsentspiechung (6) Vermittelungslehnwort oder Afterlehnwort (7) Analytische- (8) Begriffs- (9) Erweiterungs- (10) Etymologische Synonyms- (11) Wurzel- (12) Japanischentsprechung.
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