Die moderne Lyrik hat sich, um es ungefähr zu sagen, ihren Weg bahnen müssen, indem sie das sogenannt hergebrachte Motiv abgelehnt hat. Gottfried Benn sagte: “...warum ist sie (Erde) lange genug betrachtet worden, mit Idyllen und Naivitäten und ergebnislos?”
Das Kämpfen des modernen lyrischen Ich begann “innerhalb des allgemeinen Verfalls der Inhalte” und “gegen den allgemeinen Nihilismus der Werte” und “gegen den allgemeinen Nihilismus der Werte”, wobei es, wie bakannt, verschiedene Phänomene zeigte, wofür Benn sich als ein typisches Beispiel aufstellte.
Und er gebrauchte zur Charakterisierung der modernen Lyrik das Wort “Artistik”, obwohl er wohl wußte, daß dieses Wort in Deutschland nicht gern gehört worden war.
Der Problematik dieses Begriffs “Artistik” will ich mich jetzt nähern, in Hinblick darauf, daß man in der geistigen Haltung, die Benn bewahrte, eine zukünftige Möglichkeit des Gedichts sieht.
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