日本内分泌学会雑誌
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熱河地方病性甲状腺腫患者ノアドレナリン反應ニ就テ
武井 右馬之輔
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1935 年 11 巻 7 号 p. 739-762,39

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抄録

Der Mechanismus der Adrenalinwirkung auf die Leukozyten, den Blutdruck und den Puls ist sehon vielfach erforseht worden. Doeh stimmen die Meinungen der Autoren über denselben noeh nicht überein.
Ich habe mich daher mit diesem Probleme beschäftigt und im folgenden die Resultate meiner klinischen Untersuehungen mitgeteilt.
1) Per Verlauf der Adrenalinleukozytose in den Kontrollfällen war, wie Frey angegeben, zweiphasig. Auf die Adrenalininjektion hin zeigte nämlich die Leukozytenzahl? schon 5 Minuten post inj. Zunahme und erreichte nach 20-40 Minuten ihr Maximum. Darauf nahin sie allmählich. ab und war etwa 2 Stunden post inj. wieder wie vor der Injektion. Genauer beschrieben, pflegten die Leukozyten in der ersten Phase mit den Lymphozyten zusammen anfangs. zuzunehmen und dann wieder abzunehmen, wobei die Vermehrung der neutrophilen polynukleären Leukozyten nicht deutlich war. In der zweiten Phase vermehrten sich dagegen die neutrophilen Leukozyten, wärend die Lymphozyten sich verminderten.
2) Bei meinen zwei. Kropfkrankeu verlief die Adrenalinleukozytose beinahe in gleicher Weise wie bei der Kontrolifällen.
3) Merkwürdig ist besonders, dass bei einem Kropfkranken nach der Adrenalininjektion eine rasche, deu tliche Vermehrung der Leukozytenzahl auftrat, die.schon nach 5 Minuten den Höhepunkt erreichte. Die Leukozytose hielt zudein länger an, und auch die Krankheitsersoheinungen entfalteten sich deutlicher als bei den Kontrollfällen.
4) Bei. den Kontrollversuchen stieg der systolische.Blutdrack mach. der Adrenalininjektion leicht an. Er erreichte nach 10-30 Minuten das Maiimum und fiel dann wieder bis auf den Wert vor der Injektion. Per diastolische Druck nahm hingegen etwas ab, und die Pulsv-er mehrung war nicht deutlich.
5) Bei zwei Kropfkranken ohne Hyperthyreose veränderten sicli Blutdruck und Puls fast in gleicher Weise wie bei den Kontrollfällen.
6) Bei eineln Kranken mit Hyperthyreose aber zeigte der systolische Blutdruek eine rapide deutliche Steigerung und nahm dam sehr langsam wieder ab. Die A.bnahme des diastolisehen Blutdruckes und die Pulsbesehleunigan.g waren hierbei deutlicher als bei den Kontrollfällen.

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