日本藥物學雜誌
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網状織内皮細胞機ノ「アドレナリン」解毒機能ニ就テ
(第三回報告)
上森 虎之助
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1930 年 11 巻 1 号 p. 57-74,en4

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抄録

Beim künstliclien Durchströmen der frisch herausgenommenen Kaninchenleber mit einer adrenalinhaltigen Ringerlösung von der Pfortader aus findet man in der ausfliessenden Flüssigkeit eine sehr bedeutende Abnahme des Adrenalins. Dieser Adrenalinverlust wird aber sehr verkleinert, wenn man Kaninchen vorher flüssige Tusche, Elektrargol oder Lithionkarmin in das Blut einspritzt, und zwar dies ist bei wiederholter Verabreichung dieser Kolloide noch auffallender als bei nur einmaliger. Aus diesen Ergebnissen geht hervor, class die Leber eine sehr ansehnliche Fähigkeit, Adrenalin zu entgiften, besitzt und bei dieser Wirkung ihre Retikuloendothelien die wichtigste Rolle spielen. Auch nach Adrenalindurchströmung der Leber von der Leberarterie aus sieht man eine deutliche Abnahme des Adrenalins. Doch ist der Adrenalinverlust in diesem Falle im Vergleich zu dem beim Pfortaderkreislauf sehr gering. Die Leberarterienzirkulation hat also für die Adrenalinentgiftung eine bei weitem geringere Bedeutungen als der Pfortaderkreislauf. Auch bei der Leberarteriendurchströmung wird der Adrenalinverlust nach vorheriger Einspritzung der obengenannten Kolloide ins Blut deutlich verkleinert. Ein sehr auffallender Verlust des Adrenalins findet noch bei der Milzdurchströmung statt, und bei den mit Tusche, Elektrargol oder Lithionkarmin behandelten Tieren wird die adrenalinentgiftende Fähigkeit der Milz ebenso wie die der Leber stark vermindert, was zeigt, dass die Retikuloendothelien der Milz im innigsten Zusammenhange mit der Adrenalininaktivierung dieses Organs stehen.

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