日本藥物學雜誌
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11 巻, 1 号
選択された号の論文の10件中1~10を表示しています
  • 第三報告 毛樣神經節ヲ摘出セル場合
    鈴木 浩
    1930 年 11 巻 1 号 p. 1-10,en1
    発行日: 1930/09/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Bei den neurologischen Theorien entzündungswidrigen Wirkungen handelt es sich im allgemeinen um der eine, bei der Angriffspunkt im Nervenzentrum, and eine andre, bei der der Angriflspunkt in der Periphrerie liegen soll. Daher unterscheidet man zentral and perihlier antiphlogitisch wirkende Arzneimittel. Verfasser versuchte festzustellen, welche antiphlogistischen A rzneimittel zentral and welche peripher wirken. Zu diesem Zwecke exstirpierte er das Ciliarganglion des Kaninchenauges and erzeugte 3 Tage später mit Senföl am selben Auge eine Entzündung. Weiter injizierte er die antiphlogistiscli wirkenden Mitteln 2 Minuten vor der Senfölinstillation. Die Resultate waren folgende : 1) Die subkutane Injektion von Antipyrin, Chinin, Erykon and Siriomenin wirken antiphlogistisclt. Aber nach 3 Tagen ist der weitere Verlauf der Entzündung beim Gebrauche von Sinomenin ungünstiger als bei der Kontrolle. 2) Antipyrin and Erykon scheinen bei exstirpiertem Ganglion ciliare eine etwas schwächere Wirkung zu entfalten als wenn das Ganglion nicht entfernt worden ist. Die antiphlogistischen Wirkungen von Antipyrin and Erykon scheinen zentraler and peripherer Natur zu sein. 3) Chinin and Sinomenin wirken bei exstirpiertem Ganglion ciliare fast gleich wie bei nichtexstirpiertem. Bei den antiphlogistischen Wirkungen scheint es sich hier hauptsächlich um peripltere zu handeln. 4) Salizylsaures Natrium wirkt nur sehr wenig antiphlogistisch. Hier hat man den Eindruck, als ob dieses Präparat zentral angreife.
  • 閔 丙祺
    1930 年 11 巻 1 号 p. 11-21,en1
    発行日: 1930/09/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Es gibt viele Pflanzen, die von alters her in der chinesischen Heilkunde als Antidiabetica gebraucht werden. Ich untersuchte nun die Wirkung dieser Pflanzen auf den Blutzuckerspiegel. 250 g jeder Pflanze warden mit 2000 ccm Wasser ea. 5 Stunden lang auf dem Wasserbad gekocht und filtriert. Das Filtrat wurde auf dem Wasserbad destilliert und auf 500ccm konzentriert. Einem Kaninchen wurden von dieser Lösung 25ccm pro kg K. G. oral gegeben. Aus den Versuchsergebnissen gilt kurz folgendes : Nach der Gabe von Lonicera japonica, Paeonia obovata, Trichosanthes kirilowii, Coptis teeta, Licium chinense, Phyllostachys bainbusoides, Liriope graminifolia und Bupleurum falcatam nimmt die Blutzuckermenge rasch zu, erreicht in 1/2-1 Stunde ihr Maximum, nimmt dann allmiihlich ab, bis nach 5-6 Standen der Ausgangswert wieder erreicht ist.
  • 閔 丙祺
    1930 年 11 巻 1 号 p. 22-33,en2
    発行日: 1930/09/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    In dieser Mitteilung stellte icli mit. 12 chinesischen Drogen, die vonchinesisehen Ärzten als Heilmittel des Diabetes geschätzt werden, welter mehrere Reihen von den in einer früheren Mitteilung angegebenen Versuchen an und gelangte zu den folgenden Schlüssen. Auf den Blutzueker wirken Angelica uchiyamai, Atractylis ovata, Astragalus membranaceus, Cynanchum wirfordii, Pachyma cocus, Morus bombycis, Cannabis satiba, Fritillaria verticillata, Pueraria hirusta, Anemarrhena asphodeloides und Phelodendron amurense anfänglich vermehrend und dann vermindernd. 2-3 Stunden nach Einverleibung führen sic allmählich Hyperglykämie herbei und dann Hypoglykämie. Rehmannia lutea ruft keiue vorübergehende Hyperglykämie hervor, sondern setzt von Anfang an den Blutzuckergehalt merklich herab.
  • 瀬戸 文雄
    1930 年 11 巻 1 号 p. 34-41,en3
    発行日: 1930/09/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Paganum Harmala, eine Steppenraute, enthält drei Alkaloide, nämlich Harmin, Harmalin und Tetrahydroharmin. Über die pharmakologischen Eigenschaften der zwei ersteren hat der Verfasser schon mitgeteilt. Die Wirkungen des letzteren ähneln denen des Harmins und Harmalins. Das Tetrahydroharmin wirkt also auf den Herz- und Skelettmuskel des Frosches, den glattenMuskel des ausgeschnittenen Kaninchendarmes sowie -Uterus (bei grösserer Dose) lähmend, auf den Regenwurmmuskel erregend, auf den Blutdruck des Kaninchens senkend, auf die Atmung desselben verseichtend und auf die Kaninchenohrgefasse erweiternd. Doch ist die Wirkungsintensität des Tetrahydroharmins im allgemeinen etwas sehwächer. Nur unterscheidet sich das Tetrahydroharmin von den zwei anderen Alkaloiden dadurch, dass es auffallend die Schenkelgefässe des Frosches verengert und bei verhältnismassig kleiner Dose den ausgeschnittennen Kaninchenuterus reizt.
  • (第二回報告)
    上森 虎之助
    1930 年 11 巻 1 号 p. 42-56,en3
    発行日: 1930/09/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Im Anscbluss an seine vorigen Versuehe mit flussiger Tusehe (vide I. Mitteilung, diese Folia Bd. 10, Breviaria, S. 18.) stellte Verfasser aberinals an Kaninchen mit Elektrargol Clin und Lithionkarmin eine Reihe ganz ähnlicher Versuche an und gewann die ganz gleichen Resultate, die der Hauptsache nach folgendermassen lauten : Intravenöse Injektion des Elektrargols oder des Lithionkarmins verschärft die Adrenalinempfindlichkeit des Blutdruckes sehr auffallend. Dies ist natüirlich bei wiederholter Injektion dieser Kolloide nocli beträchtlicher als bei nur einmaliger. Nach Stapelung der retikuloendothelialen Zellen mit diesen Kolloiden ist die Verstärkung der Adrenalinwirkung bei der Applikation in die Mesenterialvene viel grösser als bei der in die Ohrvene. Es zeigt sich also, dass die Stapelung der retikuloendothelialen Zellen mit Silberkolloid und Lithionkarmin die adrenalinentgiftende Fähigkeit dieser Zellen sehr stark beeinträchtigt, und dass die Retikuloendothelien der Leber bei der Adrenalinentgiftung eine nicht unbeträchtliche Rolle spielen. Ganz glcich wie bei Tuschebehandlung steigt der Kongorotindex nach Elektrargoleinverleibung nur sehr unbeträchtlich, d.h. das kongorotspeichernde Vermögen der retikuloendothelialen Zellen bleibt selbst nach sehr betrachtlicher Stapelung des Silberkolloides in denselben fast unverändert.
  • (第三回報告)
    上森 虎之助
    1930 年 11 巻 1 号 p. 57-74,en4
    発行日: 1930/09/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Beim künstliclien Durchströmen der frisch herausgenommenen Kaninchenleber mit einer adrenalinhaltigen Ringerlösung von der Pfortader aus findet man in der ausfliessenden Flüssigkeit eine sehr bedeutende Abnahme des Adrenalins. Dieser Adrenalinverlust wird aber sehr verkleinert, wenn man Kaninchen vorher flüssige Tusche, Elektrargol oder Lithionkarmin in das Blut einspritzt, und zwar dies ist bei wiederholter Verabreichung dieser Kolloide noch auffallender als bei nur einmaliger. Aus diesen Ergebnissen geht hervor, class die Leber eine sehr ansehnliche Fähigkeit, Adrenalin zu entgiften, besitzt und bei dieser Wirkung ihre Retikuloendothelien die wichtigste Rolle spielen. Auch nach Adrenalindurchströmung der Leber von der Leberarterie aus sieht man eine deutliche Abnahme des Adrenalins. Doch ist der Adrenalinverlust in diesem Falle im Vergleich zu dem beim Pfortaderkreislauf sehr gering. Die Leberarterienzirkulation hat also für die Adrenalinentgiftung eine bei weitem geringere Bedeutungen als der Pfortaderkreislauf. Auch bei der Leberarteriendurchströmung wird der Adrenalinverlust nach vorheriger Einspritzung der obengenannten Kolloide ins Blut deutlich verkleinert. Ein sehr auffallender Verlust des Adrenalins findet noch bei der Milzdurchströmung statt, und bei den mit Tusche, Elektrargol oder Lithionkarmin behandelten Tieren wird die adrenalinentgiftende Fähigkeit der Milz ebenso wie die der Leber stark vermindert, was zeigt, dass die Retikuloendothelien der Milz im innigsten Zusammenhange mit der Adrenalininaktivierung dieses Organs stehen.
  • 第一報 催吐劑ノ嘔吐及ビ血糖ニ及ボス影響ニ就テ
    文 穆圭
    1930 年 11 巻 1 号 p. 75-83,en5
    発行日: 1930/09/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Ich habe eine Rollie vergleichender Untersuchungen mit den folgenden 5 Emetica am Hunde mittels subkutaner Injektion angestellt und speziell die Zeit des ersten Erbrechens und die zeitliche Veränderung des Blutzuckers bestimm.t. Die 5 Emetica waren : Apomorphium hydrochloricum, Emetinum hydrochloricum, Brechweinstein, Cuprum sulfuricum und 2- (p) -Methoxyphenylchinolin-4-carbonsäure (Erycon). Resultate : Die Schnelligkei t der Wirkung der Präparate in bezug auf den Eintritt des Erbrechens gibt folgende Reihe wieder : 1. Apomorphium hydrochloricum, 2. Cuprum sulfuricum, 3. Emetinum hydrochloricum, 4. Erycon, 5. Brechweinstein. Die Wirkung der Präparate in bezug auf Brechhäufigkei t zeigt folgende Reihe : 1. Emetinum hydrochloricum, 2. Apomorphium hydrochloricum, 3. Erycon, 4. Cuprum sulfuricum, 5. Brechweinstein. Durch die 5 Emetica kam es beim Hunde zur Herabsetzung des Blutzuckergelialtes. Die verschiedenen Grade der blutzuckerherabsetzenden Wirkung der Präparate sind aus der folgenden Reihe zu ersehen : 1. Emetinum. hydrochloricum, 2. Brechweinstein, 3. Cuprum sulfuricum, 4. Erycon, 5. Apomorphium hydrochloricum. Reizt man das Brechzentrum mit den Emetica beim Hund, so wird auch gleichzeitig das Blutzuckerzentrum in den Sinne beeinflusst, class der Zuckergehalt im Blut abnimmt.
  • 近藤 東一郎
    1930 年 11 巻 1 号 p. 84-93,en5
    発行日: 1930/09/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Die bisherigen ätiologischen Untersuchungen über den Schmerz bei Rheumatismus und Neuralgie lassen viel zu wünschen übrig. Allgeinein ist jedoch bekannt, dass der Schmerzanfall bei diesen Erkrankungen durch bestimmte Pharmaka günstig beeinflusst wird. Es ist nun interessant zu untersuchen, ob diese schmerzstillende Wirkung auch bei dem Zahnschmerz eintritt. Ich stellte daher diesbezügliche Untersuchungen nach der besonderen Methode von Nayira an. Die Prüfung wurde an den Schneidezähnen des Kaninchens in folgender Weise ausgeführt. In die Schneidezähne wurde einbis zum Zahnmark reichedes Loch gebohrt und die Pulpa elektrisch gereizt. Infolge eines bestiinmten Reizes kam es zu Wangenmuskelzuckung, und die die Zuckung hervorrufende Reizstärke war bei demselben Kaninchen iinmer dieselbe. These Kaumuskelzuckung gait als Signal dafür, dass das Kaninchen von Zahnschmerzen gequält wurde. Die Versuchsergebnisse zeigten folgendes : 1) Antipyrin und Erycon (2- (p) -Meth.oxyplienylchinolin-4-carbonsäure) rufen an dem Zalinmark eine Erniedrigung der Empfindlichkeit hervor. Die beiden Substanzen wirken also zahnschmerzstillend. 2) Auf Sinomenin und Salicylsäure tritt weder nennenswerte. Erregung noch Lähmung ein. These Mittel entfalten demnach keine zahnschmerzstillende Wirkung. 3) Chinin wirkt nicht merklich zahnschmerzstillend. Nur bei gewissen Dosen sieht man ganz geringe Steigerung der Empfindlichkeit. Ich studierte weiter die Beziehung zwischen der Empfindlichkeit des Zahnmarks und der äusseren Temperatur und kara zu folgendem Resultate : Bei holler und niederer Temperatur sieht man dauernde Steigerung des künstlichen Zahnschmerzreflexes, und in diesen Fällen wirken die obigen Pharmaka schmerzstillend.
  • 瀬村 清一
    1930 年 11 巻 1 号 p. 94-105,en6
    発行日: 1930/09/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Trotz zahlreieher Untersuchungen über die Bezichung des Schilddrüsenund des Hypophysenhormons zu dem Wachstum des menschlichen und tierischen Körpers finden nur wenige Arbeiten vor, die das durch diese Hormone beeinflusste Wachstum von gezücehtetcm Gewebe behandeln. Der Verfasser hat daherdie Wirkungen des Antuitrins, eines Extraktes des Hypophysenvorderlappens, und des Thyroxins, eines wirksamen Bestandteiles der Schilddrüse, auf das Wachstum der in vitro-Kulturen von Fibroblasten genau untersucht. In diesen Versuchen wurde cin 1-2 Monate alter Stamm der Fibroblasten aus der Herzkammer vom Hühnerembryo gebrancht und als Kulturmedium einerseits in üblicher Weise Huhnerplasma mit Zusatz des gleichen Volumens Embryonalgewebesaft, anderseits Plasma und Ringerlösung anstatt des Gewebesaftes verwendet. Die Explantate wurden nach der üblichen Deekglasmethode in hängenden Tropfen angelegt. Die Versuchsergebnisse sind folgende : Auf die im gewebesafthaltigen Medium gezüchteten Fibroblastenkulturen wirken Antuitrin und Thyroxin wachstumsfördernd. Diese Wachstumsförderung nimmt zwar mit der steigenden Konzentration des Antuitrins und des Thyroxins im Kulturinedium zu, aber bei sehr holier Konzentration wirken diese Substanzen wachstumshemmend auf die Gewebekultur. Die in Plasma und Ringerlösung gezücliteten Fibroblastenkulturen waclisen sehr langsam im Vergleich mit den im Normalinedium befindlichen und degenerieren nach einigen Passagen. Der Zusatz bestimmter Mengen von Antuitrin oder Thyroxin zum Medium ohne Gewebesaft beschleunigt das Wachstum der Explantate sehr beträchtlich, und die Degeneration lässt lange Zeit auf sich warten.
  • 高橋 正彌
    1930 年 11 巻 1 号 p. 106-125,en7
    発行日: 1930/09/20
    公開日: 2011/03/11
    ジャーナル フリー
    Nach dem Magnussehen Verfahren wurde in verschiedener Weise die A tropinwirkung auf Kaninehendünndarmstüekehen untersucht. Sehr kleine Dosen von Atropin rufen am Darme Tonussenkung nebst Frequenzabnahme und Verkleinerung der Pendelbewegungen hervor. Dagegen verursachen mittlere Dosen von A tropin melt kurzvorübergehender schwacher Hemmung Tonuszunahme mit Frequenzvermehrung und verstärkte Pendelbewegungen. Nach vorangehender Einwirkung von sogar sehr kleinen Gaben Atropin ist aber diese hemmende Wirkung dureh abermals gegebenes Atropin niemals liervorzurufen, während die erregende Wirkung des Atropins völlig erhalten bleibt. Weiter schalten sear kleine Atropindoson den reizenden Effekt des Acetyleholins, Piloearpins und Physostigmins auf den Darm vollkommen aus. Doeh übt A tropin gar keinen Einfluss auf die Wirkung des Adrenalins und Baryums aus. The hemmende Wirkung des A tropins nimmt zu, wenn der Parasympathikus des Darmes durch Kalziumabnahme oder Kaliumzunahme der Nähtrflüssigkeit sowie durelt A eetyleholin, Pilocarpin oder Phtysostigm in irgendwie erregt ist. Untgekehrt wird die Atropinhemmung deutlieh sehwäeher, wenn die Erregbarkeit des Parasympathikus des Dames durch Kalziumzunahme der Nährflüssigkeit herabgesetzt ist. Noch schwächer wird sie oder erliseht sogar ganz bei der Darmerregung durch Baryum. Doch ist sic von der Adrenalinwirkung völlig unabhängig. Diese hemmende Wirkung des Atropins auf den isolierten Darm ist aus den obigen Gründen lediglich der Lähmung der parasympathisehen Nervenendigungen zuzuschreiben. Man muss danach annehmen, dass am isolierten Kaninehendünndarm ein gewisser peripherer Tonus vom Parasympathikus aus bestehen bleibt ; denn sonst könnte das Atropin, wenn der Parasympathikus naeh Isolierung des Darmes diesen nicht mehr tonisierte, auf den isolierten Darin keinen hemmenden Einfluss ausüben. Dieser periphere Tonus könnte zwar möglieherweise zum Teil, wie Le Heux annhmmt, vom Cholin herrühren. Aber gegen die Angabe von Le Heux fand Verf., dass nach wiederholtem Auswasehen des Darmstüekehens mit Nährlösung Atropin auch nosh hemmend wirkt. Danach muss das Zustandekommen dieses peripheren Tonus sicherlich noch von anderen, his jetzt noeh unbekannten wichtigen Faktoren abhängen.
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