日本藥物學雜誌
Online ISSN : 2185-307X
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錫塩ノ薬物学的研究補遺
村上 清作
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1936 年 23 巻 1 号 p. 26-40

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抄録
Verfasser untersuchte vom toxikologischen und therapeutischen Standpunkt aus, die Wirkung des weinsauren Zinnoxydulnatrons. Um dabei die Bedeutung des Zinns festzustellen, prüfte er bei allen Versuchen als Kontrolle vergleichend die Wirkung der der gebrauchten Menge dieser Verbindung genau entsprechenden Dose weinsauren Natrons. Die Mittel wurden stets subkutan oder manchmal auch intravenös einverleibt. Sowohl an Mäusen als auch an Kaninchen riefen beide Mittel bei Verwendung von ziemlich grossen Dosen sofort nach der Einverleibung sehr ähnliche Vergiftungsbilder hervor, bei denen es sich um temporäre Erregung des Zentralnervensystems handelte, wie Reflexsteigerung, Krämpfe bzw. Atembeschleunigung. Dabei wirkte das Zinnoxydulnatron stets als das weinsaure Natron. Bei den monatelangen Beobachtungen der Vergiftungserscheinungen an Kaninchen nach der einmaligen Verwendung einen mässigen Dose oder mehrmaliger Einverleibung (täglich einmal) einer kleinen Dose fand Verfasser auch ausser verschiedener Wirkungsstärke stets bei beiden Mitteln sehr ähnlichen Bilder, und zwar Ernährungsstörungen, Albumin- und Zylindrurie. Bei der Sektion der Mittels einer mässigen Dose vergifteten Tiere traf Verfasser stets Blähung im Anfangsteil des Dickdarmes, Stauung und Hyperämie der verschiedenen Eingeweide sowie leichte trübe Schwellung des Nierenparenchyms an. Mikroskopisch konstatierte man an den verschiedenen Eingeweiden und an den Nieren Hyperämie sowie leichte Fettablagerung, Zellinfiltration der Glomerulusschlingen sowie Anschwellung der Kanälchenepithelien. Was aber bei allen Tieren besonders auffiel, war bie Wucherung und Hypertrophie des R. E. S. der Leber und Milz. Diese Erscheinungen waren selbst bei Fällen mit leichter Vergiftung ziemlich deutlich. Die oligodynamische Lösung des Zinns wirkt auf die Staphylokokken baktericid oder entwicklungshemmend, aber beide Salze übten in vitro keinen Einfluss auf diese Kokken aus. Doch wurde festgestellt, dass die beiden Salze schon in kleiner Dose die Mortalität von an Staphylokokkeninfektion leidenden Mäusen herabsetzten und die Opsoninzahl sowie das Agglutinationsvermögen des Kaninchenserums steigerten. Hinsichtlich der Wirkungsstärke fand sich hierbei zwischen beiden Salzen kein bemerkbarer Unterschied. Aus den obigen Ergebnissen geht hervor, dass weinsaures Zinnoxydulnatron und weinsaures Natron gleichsinnig wirken, wobei jedoch das erstere Pharmakon eine stärkere Toxizität als das letztere entfaltet. Was die antiinfektiöse Wirkung der beiden Salze anbetrifft, so errinnert diese an die Wirkung der verschiedenen anorganischen Salze, die bereits mehrere Forscher wie Louros, Scheyer, Luding u. a. ausführlich studiert haben. [vgl. Original (Japanisch) S. 26.] (Autoreferat.)
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