日本藥物學雜誌
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「ヒノリンアゾヒドロクプレイン」類の鳥「マラリア」に及ぼす作用
杜 聰明沈 孝猷
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1942 年 36 巻 1 号 p. 111-132,en6

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抄録

Untersuchungen über die Wirkung des Hydrocupreins und zwar über seine entwicklungshemmende, besonders plasmodiumabtotende Wirkung nach der Malariainfektion begegnet man recht selten. Wir haben daher bei Fringilla kawarahiwa minor aus Japan (ca. 16 g Körpergewicht) eine vergleichende Studieuber die Giftigkeit des Chininum hydrochloricum, Hydrocupreinum hydrochloricum- und deren Chinolin- und Azoderivate d. h. uber deren entwicklungshemmende und plasmodiumabtötende Wirkung auf die Vogelmalaria unternommen. Die hier erhaltenen Resultate lassen sich kurz wie folgt zusaromenfassen. 1) Die Giftigkeit des Pharmakons bei Fringilla kawarahiwa minor ist in der beigefügten Tabelle ersichtlich.2) Bei der Nachprüfung bezüglich der Hemmung der Plasmodiumentwicklung wurde den Versuchstieren 1/2 Minimalletaldosis des Chinins von demselben Tage an, wo das Plasmodium inokuliert wurde, 6 Tage lang täglich einmal injiziert. Es ergab sich hierbei, dass sich bei 2 Kontrollvögeln das Plasmodium in jedem Falle am 6 Tage nach der Impfung in ihrem peripheren Blut nachweisen liess, während es bei den 3 Versuchsvögeln erst 16-20 Tage nach der Impfung zum Vorschein kam. Die Verzögerung bei letzteren machte also 10-14 Tage aus. Ebenso verzögerte sich das Auftreten des Plasmodiums bei den mit 6-Methylchinolin-8-azo-hydrocuprein injizierten Vögeln urn 10-18 Tage, bei 6-Methoxychinolin-8-azo-hydrocuprein um 8 Tage, bei Hydrocuprein und Chinolin- 7-azohydrocuprein sowie 8-Methylchinolin-5-azo-hydrocuprein urn je 4 Tage, bei 6-Bromchinolin-8-azo-hydrocuprein urn 2-4 Tage, bei 6-Methylchinolin-5-azohydrocuprein urn 1-2 Tage und bei 8-Methylchinolin 6-azo-hydrocuprein urn 0-1 Tage. Die Chinolin-6-azo-hydrocupreininjektion hatte in jedem Falle dagegen eher eine Verkürzung der Inkubationszeit urn 1 Tag zur Folge. 3) Therapeutische Wirkung (3 Vögeln wurde im Frühstadium nach der Malaria -infektion 1/2 Minimalletaldosis des Pharmakons 8 Tage lang täglich einmal injiziert.) : Bei Chinin, 6-Methoxychinolin-8-azo-hydrocuprein und 6-Methyl -chinolin-8-azo-hydrocuprein nahm die Parasitenzahl vom nächsten Tage an allmählich ab ; Merozoit und Schizont begannen allmählich zu zerfallen, während die Gameten nicht beeinträchtigt wurden.. Die Vögel wiesen nach aer Wiederinjektion in diesem Falle kein Plasmodium im peripheren Blut auf, doch beobachtete man einen Rückfall einige, langstens zwanzig Tage nach dem Unterbrechen der Injektion. Beim 8-Methylchinolin-5-azo-hydrocuprein war das Auftreten ferner schwächer als bei den obigen Pharmaka. Doch bewirkten das Hydro cuprein, Chinolin-7-azo-hydrocuprein, 6-Bromchinolin-8-azo-hydrocuprein und 6-Methylchinolin-5-azo-hydrocuprein keine beträchtliche Zerstörung des Korperbaus des Plasmodiums, ausnahmsvveise zeigte sich eine massige Abnahme der Parasitenzahl. Wenn man jedoch Chinolin-6-azo-hydrocuprein oder 8-Methylchinolin -6-azo-hydrocnprein injizierte, ergab sich in alien Fällen keine Wirkung. 4) Trotz der Giftigkeit der Chinolin-azo-derivate des Hydrocupreins machte sich, wie obige Resultate zeigen, die entwicklungshemmende Wirkung gegenüber dem Plasmodium oder die therapeutische Wirkung im Frühstadium der Malariainfektion beim Vogel schon bei der Hälfte der minimalen letalen Dosis des 6-Methylchinolin-8-azo-hydrocupreins und 6-Methoxychinolin-8-azo-hydrncupreins sehr stark, und zwar stärker als die des Hydrocupreins bemerkbar, besonders das erstere wirkte ebenso stark wie das Chinin, ja sogar auch in einer noch geringeren Menge, ebenso wie bei der Verwendung von Chinin wurden die Gameten nicht beeinträchtigt wurde. Dagegen übten die halbe minimale letale Dosis des Chinolin-6-azo-hydrocupreins und 8-Methylchinolin-6-azo-hydrocupreins keine Wirkung auf die Vogelmalaria.

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