日本藥物學雜誌
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血液凝固の中樞性調節に關する研究
第3報 小腦延髄腔内に注入せられたるAtropin及びPituitrin並に精神興奮の血液凝固に及ぼす影響
山口 萬平
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1942 年 36 巻 1 号 p. 150-169,en9

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抄録

Der Verfasser hat an Kaninchen die Einflusse des intrazisternal injizierten Atropins von Dosen unter 0, 01 mg/kg und Pituitrins von Dosen unter 0, 01 cc/kg, welche bei intravenösen Verabreichungen keine Erfolge zeigen, auf die Blutgerinnung untersucht. Die Resultate sind kurz zusammengefasst folgende : 1) Atropin in Dosen von 0, 00001-0, 01 mg pro Tier und Pituitrin in Dosen von 0, 001-0, 01 cc pro Tier bewirken eine Verzögerung der Gerinnungszeit und rufen eine Abnahme des Gehaltes an Gerinnungselementen, wie Fibrinogen und Thrombin, im Blut hervor. Die Verzögerung der Gerinnungszeit geht der Abnahme des Gerinnungselementes parallel. 2) Luminal oder Chloralhydrat in grosseren Dosen hebt die blutgerinnungshemmende Wirkung des Atropins und Pituitrins auf. 3) Chloralhydrat in kleineren Dosen, Urethan oder Paraldehyd hebt die gerinnungshemmende Wirkung des Atropins und Pituitrins auf und kehrt zuweilen die des Atropins um. 4) Intravenös verabreichtes Atropin schwächt die gerinnungshemmende Wirkung des intrazisternal injizierten Atropins ab und beeinflusst die des Pituitrins nicht., 5) Yohimbin verstärkt bisweilen die des Atropins und übt dagegen keinen Einfluss auf die des Pituitrins aus. 6) Splanchnicotomie verhindert die des Atropins und Pituitrins vollig. Subdiaphragmale Vagotomie schwächt die erstere leicht ab und beeinflusst die letztere nicht. 7) Gerinnungshemmende Wirkungen des intravenös injizierten Atropins und Pituitrins werden durch Chloralhydrat, Urethan oder Paraldehyd umgekehrt. 8) Die Blutgerinnungszeit bei psychisch unruhigen Kaninchen verzögert sich durch die Blutentnahme, während sie bei ruhigen und an diesen Reiz gewöhnten Kaninchen stabil ist.Ein Reiz des Gehörsinns durch Geräusch und Fesselung in gestreckter Bauchlage wirkt auf sie verzögernd ein. Ausschaltung des Grosshirns durch- Narkose lässt diese Verzögerungen der Blutgerinnungszeit verschwinden. Die obigen Tatsachen scheinen dafür zu sprechen, dass das Atropin und Pituitrin die Grosshirnrinde angreifen. Die pharmakologisch und psychisch erzeugten kortikalen Erregungen dürften das gerinnungshemmende Zentrum im Zwischenhirn aufregen und dieser Impuls dürfte hauptsächlich auf dem Wege über den Splanchnicus, während die durch Atropin auch zum Teil auf dem Wege über den Vagus die Erfolgsorgane erreichen. Ausserdem dürfte Atropin das gerinnungsfördernde Zentrum im Zwischenhirn angreifen. [Vgl. Original (japaniseh) S. 150.]

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