日本藥物學雜誌
Online ISSN : 2185-307X
Print ISSN : 0369-4461
ISSN-L : 0369-4461
蟇並に蛙剔出膀胱に對する交感神經興奮毒の作用に就て
重田 武雄
著者情報
ジャーナル フリー

1943 年 37 巻 1 号 p. 25-38,en1

詳細
抄録

An der Blase der Kaltblüter, wie Krlöc, Frosch usw., hat man bisher nur wenige pharmakologische Untersuchungen angestellt. Ich habe deshalb die Versuche gemacht, urn die Wirkungen der verschiedenen sympathicuserregenden Gifte auf die isolierte Kröten- und Froschblase zu beobachten. Die Versuche sind hauptsächlich in der Winterschlafzeit angestellt worden. Die Ergebnisse können folgendermassen zusammengefasst werden. I. A drenalin : Adrenalin übt auf die Krötenblase zwei verschiedene Wirkungen aus; es ruft nämlich in schwächerer Konzentration (1 : 100 000 000-50 000 000) Tonussenkung, zuweilen auch Hemmung der Blasenbewegung hervor und in stärkerer Konzentration (1 : 10 000 000-1 000 000) Tonuserhöhung und Verstärkung der Blasenbewegung. Darauf folgt bisweilen die Hemmung der Bewegung. Bei der Froschblase wirkt es in der Konzentration von 1 10 000 000 tonussenkend und hemmend auf Bewegung; in der stärkeren Konzentration (1 : 1 000 000) tritt die hemmende Wirkung des Adrenalins eklatanter Weise auf. 2. Adrenalon : Betreffs der Wirkungen des Adrenalons auf die Krötenblasen zeigen sich die individuelle Schwankungen. Die minimal wirksame Konzentration liegt in 1 : 1 000 000-500 000, und es ruft meistens die Tonussenkung hervor. Dagegen sieht man auch bisweilen die Erhöhung des Tonus und Förderung der Bewegung. Bei der Froschblase hemmt es in minimaler Konzentration (1 : 200 000) die Bewegung, und dabei wird der Tonus herabgesetzt. In der höheren Konzentration sistiert die Bewegung vollkommen. 3. Sympatol : Die minimal wirksame Konzentration des Sympatols liegt in 1 : 100 000 bei Kröte und in 1 : 1 000 bei Frosch. Es ruft stets die Tonuserhöhung und Förderung der Blasenbewegung. 4. Ephedrin : Die minimal wirksame Konzentration des Ephedrins liegt in 1 : 20 000 bei der Kröte, während sie bei Frosch 1 : 10 000-5 000 ist. Dieses Gift übt die fördernden Einflüsse auf den Tonus sowie die Bewegung aus. Nach diesen Ergebnissen ist es klar, dass die Empfindlichkeit der Froschblase gegen sympathicuserregende Gifte in Erwachungsstadium bedeutend schwächer als die der Krötenblase ist. Adrenalin und Adrenalon wirken im allgemeinen auf die Krötenblase in schwacherer Konzentration hemmend, dagegen in mässiger Kozentration fördernd, während sie bei der Froschblase immer hemmende Wirkung zur Folge haben. Sympatol und Ephedrin wirken dagegen bei der Kröten-sowie Froschblase immer fördernd auf die Bewegung und steigernd auf den Tonus. Kurz, zwischen den Wirkungen der beiden ersteren und der letzteren Gifte gibtes einen grossen Unterschied.[Vgl. Original (japanisch) S. 25.]

著者関連情報
© 日本藥物學雜誌編輯局
前の記事 次の記事
feedback
Top