日本藥物學雜誌
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Adrenalin及びYohimbinの生体胃運動並に剔出胃條片に対する作用
片木 富士郎
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1943 年 38 巻 1 号 p. 59-71

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抄録

Nach der schon berichteten registrierenden Methode des Verfassers wurde zuerst der Einfluss dieser 2 sympathischen Gifte auf die Magenbewegung in situ beim Kaninchen studiert. Dann wurden an verschiedenen Streifen des Kaninchenmagens die Wirkungen dieser Stoffe auf die einzelnen Teile des Magens verfolgt. Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen: 1. Adrenalin wirkt bei intravenöser Injektion von kleinen Mengen auf die Peristaltik und den Tonus des Magens steigernd, in grossen Mengen jedoch auf den Magen zuerst kontrahierend, dann erschlaffend. Die Cardia öffnet sich zwar sofort nach der Adrenalininjektion, schliesst sich ader bald und zwischen 10-20 Minuten danach öffnet sie sich mit einer Pause von mehreren Minuten. Der Pylorus öffnet sich nach der Adrenalininjektion, der Cardia nachfolgend. 2. Yohimbin wirkt auf die Magenbewegung steigernd und erhöht den Tonus. Die Cardia schliesst sich sofort nach der Yohimbininjektion, der Pylorus aber öffnet sich. Das Yohimbin wirkt auf die Adrenalinwirkung an der Cardia antagonistisch, nicht aber am Pylorus. 3. Adrenalin wirkt auf alle Streifen am Cardiateil und auf die quergeschnittenen Streifen am Fornixteil, Körperteil und Ausscheidungskanal des Magens erregend. Die obengenannte Wirkung vermindert sich an Stärke mit der Deszension des Magenteils und wird durch Yohimbin völlig gehemmt. Dagegen wirkt Adrenalin auf die Streifen am Pylorusteil und auf die längsgeschnittenen Streifen am Ausscheidungskanal, Körperteil und Fornixteil des Magens hemmend. Die hemmende Wirkung wird mit dem Aufsteigen des Magenteils abgeschwächt. 4. Aus den obigen Tatsachen geht also deutlich hervor, dass nicht nur die fördernden sondern auch hemmenden Fasern des Sympathicus in der Magenwand zusammen verlaufen. Die fördernden Fasern befinden sich an der Cardiagegend in grösster Anzahl, beherrschen den Ringmuskel des Fornixteils, Körperteils und der Ausscheidungskanalgegend, nehmen mit dem Absteigen allmählich ab und befinden sich schliesslich an der Pylorusgegend nicht mehr. Die hemmenden Fasern dagegen befinden sich an der Pylorusgegend in grösster Anzahl, beherrschen den Längsmuskel des Magens, nehmen mit dem Aufsteigen allmählich ab und befinden sich schliesslich an der Cardiagegend nicht mehr. [Vgl. Original (Japanisch) S. 59.]

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