日本藥物學雜誌
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38 巻, 1 号
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  • Eck氏瘻管犬に就ての研究
    則武 光夫, 重軒 義孝
    1943 年 38 巻 1 号 p. 1-19
    発行日: 1943/05/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Nach den systematischen Untersuchungen in unserem Institut wird es im allgemeinen angenommen, dass bei der Wirkung verschiedener Lymphagoga wie Histamin, Pepton, Adrenalin u. s. w. eine gesteigerte Filtration der Leberlymphe als ein wichtiger Faktor angesehen werden muss. In der vorliegenden Mitteilung berichten die Verff. über Beobachtungen an Hunden, denen die Ecksche Fistel und Leberarterienligatur angelegt waren. Es wurde versucht, die Bedeutung der Leber bezüglich der Wirkungsmechanismen der folgenden Lymphagoga klarzulegen, indem der Einfluss der Lymphagoga auf die Lymphbildung und den Arterien-, Venen- sowie Pfortaderdruck genau studiert wurde. Ergebnisse; 1) Bei Hunden, wo der Leberkreislauf ausgeschaltet war, wurde die den Thoracicuslymphfluss steigernde Wirkung des Histamins, Peptons und des Extraktes von Korbmuschel fast vollständig gehemmt, und ferner fand nach ihnen keine erhebliche Zunahme der Eiweisskonzentration des Lymphserums statt, wobei sogar die Abnahme der Gerinnbarkeit der Lymphe nicht in Erscheinung trat. Bei operierten Hunden vermochte, anders als bei normalen, weder Pepton noch Muschelextrakt einen erheblichen Abstieg des Arteriendruckes und Aufstieg der Pfortaderdruckes herbeizuführen. Durch Einführung von Histamin wurde der Arteriendruck herabgesetzt und der Venendruck transitorisch erhöht gerade wie bei normalen Hunden ; der Pfortaderdruck setzte sich aber im Gegensatz zu dem der normalen herab. 2) Darreichung von Adrenalin wirkte auf den Abfluss der Lymphe noch immer zunehmend. Wobei jedoch keine Zunahme der Eiweisskonzentration des Lymphserums bemerkt wurde. Der Druck der oben erwähnten 3 Blutgefässe stieg hierbei ganz in derselbenweise wie bei normalen Hunden auf. 3) Die lymphagoge Wirkung des Neurin ergab ähnliche Ergebnisse wie die obigen: Vermehrung der Lymphe, welche jedoch keine Zunahme der Eiweisskonzentration mit sich brachte, stellte sich, wenn auch nur vorübergehend, ein und der Arteriendruck setzte sich wie bei normalen Hunden herab. Der Pfortaderdruck wurde aber dabei nicht erhöht, sondern erheblich herabgesetzt. 4) Beiden operierten Tieren führten Erdbeer-(Fragaria grandifolia, Ehrh.) sowie Spinatextrakt (Spinacea oleracea) nur eine leichte Vermehrung der dünnflüssigen Lymphe aus dem Thoracicus, die eine gewisse Zeit lang bestehen blieb, herbei, während bei normalen Tieren unter der Wirkung dieser beiden Extrakte eiweissreiche Lymphe beträchtlich stark gebildet wird. Der Arteriendruck wurde hierbei durch Einführung sowohl des Erdbeerals auch des Spinatextraktes gerade wie bei normalen Hunden herabgesetzt. Der Pfortaderdruck zeigte bei Verabreichung des Spinatextraktes nie so starke Steigerung wie bei normalen Tieren sondern nur eine vorübergehende leichte Steigerung. Nach Erdbeerextrakt trat sogar eine erheblche Senkung ein. 5) Hypertonische Lösung von Kochsalz oder Traubenzucker rief bei Hunden, wo der Leberkreislauf ausgeschaltet war, eine beträchtliche Steigerung der Abgabe der in der Eiweisskonzentration sehr schwachen Lymphe hervor ebenso wie bei Normalhunden. Aus den oben geschilderten Befunden geht hervor, dass die Thoracicuslymphe, welche durch die sog. Lymphagoga I. Ordnung wie z. B. Pepton, Muschelextrakt usw. und durch Histamin vermehrt wird, beinahe völlig in der Leber gebildet wird und dass eine solche Leberlymphe eine starke Konzentration von Eiweiss aufweist. Auf Grund der Tatsache, dass diese Substanzen bei Hunden, wo der Leberkreislauf ausgeschaltet wurde, keine so erheblche Steigerung des Pfortaderdruckes hervorrufen, sondern vielmehr eine Senkung desselben verursachen, wird ferner ohne weiteres ersichtlich, dass die Ursache für die Steigerung des Pfortaderdruckes auch in der Leber liegt und dass diese Steigerung des Pfortaderdruckes mit der lymphagogen Erscheinung auf das engste verbunden ist.
  • 第一編 一次的肝臓全摘出の血液酸化-,還元-Glutathionに及ぼす影響に就て
    武藤 五郎
    1943 年 38 巻 1 号 p. 20-30
    発行日: 1943/05/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Die Leber enthält unter den verschiedenen Organen am reichlichsten das Glutathion. Um zu erfahren, wieweit durch die Exstirpation der Leber der Glutathiongehalt des Blutes einer Veränderung unterliegt, stellte der Verfasser die untenstehenden Versuche an: Die Exstirpation der Leber wurde uach der Methode von Nisimura und Hori durchgeführt, die gemäss der Kololimetrie von Huzita-Numata ermittelt und die Veränderungen des Blutgluthion wurden bis 8 Stunden nach der Exstirpation verfolgt. Ferner wurde zur Kontrolle bei ncrmaler Fixierung, einfacher Laparotomie, zeitweiser Absperrung des Blutstromes der V. cava caudalis und V. portae und innere Bauchorgane exstirPierten Hunden jeder wert bestimmt. Bei normalen und einfach laparotomierten Hunden liegt im allgemeinen keine grosse Verände ung vor: GSH zeigt aber häufig die äusserst leichtgradige Neigung zur Zunahme. Diese Neigung ist bei Hundon mit Blutatromabsperrung etwas deutlicher als bei jenen. Weiter ertährt GSH bei Exstirpation des grösseren Teils der inneren Bauchorgane mitsamt der Leber etwas deutlichere Abnahme. Bei Leberexstirpierten nimmt das GSH meistens 4 Stun den nach der Cperation allmählich ab. Beginnt man einerseits bei Tieren den mechanisohen Reiz oder den blutigen Eingriff vorzunehmen, dann unterliegt durch 5-5 Stunden das Blutglutathion inkonstanten Schwankungen, indem sich die Erscheinung meiner sog. Schwankungsperiode zeigt. In allen Unter suchungen zeigt sich das Blnt-GSH gegenüber GSSH antipodisch. Im allgemeinen, wenn die Glutathionmenge des Blutes schliesslich auch zu ihrer Höhe oder Tiefe geht, zeigt sie immer wellenartige Schwankung im ihren ganzen Verlaufe. [Vgl. Original (japanisch) S. 20.]
  • 第二編 一,二薬物の無肝犬血液還元-Glutathionに及ぼす影響 附肝臓毒投与に就て
    武藤 五郎
    1943 年 38 巻 1 号 p. 31-43
    発行日: 1943/05/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser hat Untersuchungen über die Veränderung der reduzierten Form von Glutathion (GSH) im Blut bei Verabfolgung einiger Arzneimittel in leberlose Hunde und bei Verabfolgung des Lebergiftes in normale Hunde angestellt. I. Werden 30 ccm einer Lösung von 20 % Natriumthiosulfat intravenös verabfolgt, so erfährt GSH im Blut bei leberexstirpierten Hunden und auch bei Kontrollen mit dem Ablauf eines bestimmten Zeitraumes nach der Injecktion eine Zunahme. Wird aber nach Ablauf eines bestimmten Zeitraumes, der etwa 4 Stunden nach Fixierung, Absperrung des Blutstromes oder Leberexstirpation liegt, und den Verf. mit Glutathion-Schwankungsstadium bezeichnet, die betreffende Lösung verabfolgt, so nimmt nach der Injektion GSH vorübergehend an Menge ab. 2. Wird 2, 0 ccm einer 1000 fachen Adrenalinlösung intravenös verabfolgt, so nimmt bei leberlosen Hunden und auch Kontrollen Blut-GSH vorübergehend an Menge zu. 3. Bei 3 tätiger Beobachtung nach der peroralen Verabfolgung des Tetrachlorkohlenstoffes und Chloroform stellte sich heraus, dass 24 Stunden nach der Darreichung des Tetrachlorkohlenstoffes (pro kg 1 ccm) Blut-GSH ab, aber nach 48 Stunden wieder zunimmt, also zeigt die Neigung zur Norm zurückzukehren. Bei Darreichung von 3 ccm pro kg erfährt es selbst nach 24 und auch 4S Stunden keine Zunahme. Verabfolgt man Chloroform pro kg 1 ccm, so zeigt die vorübergehend zugenommene Menge GSH nach 24 Stunden im allgemeinen nochmals die Neigung abzufallen. Aber der weitere Verlauf ist inkonstant. Bei Gabe von 3 ccm pro kg ging die Hälfte der Tiere bereits am selben Tage zugrunde, und die noch am Leben gebliebenen Tiere zeigten dagegen mit dein zeitlichen Verlauf deutliche Zunahme des GSH im Blut. [Vgl. Original (japanisch) S. 31.]
  • 額田 粲
    1943 年 38 巻 1 号 p. 44-58
    発行日: 1943/05/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Unter Verwendung des L. D. 50 als Indikator wurde an Mäusen die Abhängigkeit der Höhenfestigkeit von der Dauer des Höhenaufenthaltes, der Steiggeschwindigkeit, der Temperatur, der Nahrung und dem Alter untersucht. 1) Die Höhentoleranz des Mauses wird im Laufe der Zeitdauer des Höhenaufenthaltes sehr rasch vermindert. Aber die starke Verminderung tritt bis zum ersten 5 Min. ein, dann folgt die allmähliche. 2) Bei geringer Steiggeschwindigkeit (250 m/m-500 m/m) wird die Höhenfestigkeit nicht besonders beeinflusst, aber beim rascheren Steig (von 1000 m/m und darüber) wird sie herabgesetzt. 3) In der Temperatur (15-25 °C) wird die Toleranz nicht verändert, aber bei höherer Temperatur (von 30°C) und daüber) tritt eine sehr rasche Abnahme des Toleranz ein. 4) Durch Nahrungsentziehung und durch Fütterung nur mit dem frischen Gemüse 48 Stunden lange, wird die Festigkeit erhöht, während mit Reisfütterung die Toleranz verringert wird. 5) Die unreife Mäusen (1 Monat alt) sind so fest für die Höhe als die reife Mäusen, aber sie sind unterworfen in den sehr grossen Variationen. [Vgl. Original (japanisch) S. 44.]
  • 片木 富士郎
    1943 年 38 巻 1 号 p. 59-71
    発行日: 1943/05/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Nach der schon berichteten registrierenden Methode des Verfassers wurde zuerst der Einfluss dieser 2 sympathischen Gifte auf die Magenbewegung in situ beim Kaninchen studiert. Dann wurden an verschiedenen Streifen des Kaninchenmagens die Wirkungen dieser Stoffe auf die einzelnen Teile des Magens verfolgt. Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen: 1. Adrenalin wirkt bei intravenöser Injektion von kleinen Mengen auf die Peristaltik und den Tonus des Magens steigernd, in grossen Mengen jedoch auf den Magen zuerst kontrahierend, dann erschlaffend. Die Cardia öffnet sich zwar sofort nach der Adrenalininjektion, schliesst sich ader bald und zwischen 10-20 Minuten danach öffnet sie sich mit einer Pause von mehreren Minuten. Der Pylorus öffnet sich nach der Adrenalininjektion, der Cardia nachfolgend. 2. Yohimbin wirkt auf die Magenbewegung steigernd und erhöht den Tonus. Die Cardia schliesst sich sofort nach der Yohimbininjektion, der Pylorus aber öffnet sich. Das Yohimbin wirkt auf die Adrenalinwirkung an der Cardia antagonistisch, nicht aber am Pylorus. 3. Adrenalin wirkt auf alle Streifen am Cardiateil und auf die quergeschnittenen Streifen am Fornixteil, Körperteil und Ausscheidungskanal des Magens erregend. Die obengenannte Wirkung vermindert sich an Stärke mit der Deszension des Magenteils und wird durch Yohimbin völlig gehemmt. Dagegen wirkt Adrenalin auf die Streifen am Pylorusteil und auf die längsgeschnittenen Streifen am Ausscheidungskanal, Körperteil und Fornixteil des Magens hemmend. Die hemmende Wirkung wird mit dem Aufsteigen des Magenteils abgeschwächt. 4. Aus den obigen Tatsachen geht also deutlich hervor, dass nicht nur die fördernden sondern auch hemmenden Fasern des Sympathicus in der Magenwand zusammen verlaufen. Die fördernden Fasern befinden sich an der Cardiagegend in grösster Anzahl, beherrschen den Ringmuskel des Fornixteils, Körperteils und der Ausscheidungskanalgegend, nehmen mit dem Absteigen allmählich ab und befinden sich schliesslich an der Pylorusgegend nicht mehr. Die hemmenden Fasern dagegen befinden sich an der Pylorusgegend in grösster Anzahl, beherrschen den Längsmuskel des Magens, nehmen mit dem Aufsteigen allmählich ab und befinden sich schliesslich an der Cardiagegend nicht mehr. [Vgl. Original (Japanisch) S. 59.]
  • 第1報告 諸種Phenylarsin-酸の毒性に就て
    松尾 茂
    1943 年 38 巻 1 号 p. 72-82
    発行日: 1943/05/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Es wurden Untersuchungen an Mäusen (von 15-20g K. G.) über Toxizität der verschiedenen Phenylarsinsäuren bei peroraler, subkutaner und intravenöser Einverleibung angestellt, um über den Zusammenhang zwischen der Toxizität und der chemischen Konstitution Genaueres zu erfahren. Die gebrauchten Präparate waren 3-Acetamino-4-oxy-phenylarsinsäure, 3-Acetamino-4-acetoxy-phenylarsinsäure, 3-Acetamino-4-oxyessig-phenylarsinsäure, Phenmorpholon-(3)-arsinsäure-(6), 3-Carbamino-4-oxy-phenylarsinsäure, welche alle kurz vorher im Chemischen Institut der Kyoto Kaiserlichen Universität hergestellt worden waren. Beim Versuche wurde 0, 5 ccm von verschieden konzentrierten Lösungen des einzelnen Mittels pro 10 g K. G. per Magensonde, subkutan oder intravenös einverleibt. Bei jedem Experimente wurde auf die allgemeinen Vergiftungserscheinungen sorgfältig achtgegeben und der Prozentsatz der Todesfälle der Versuchstiere in verschiedenen Zeitabständen (24, 48, 72 Stunden und 7 Tage) nach der Applikation der verschiedenen Dosen der Mittel festgestellt.
    Resultate: Im allgemeinen war bei der peroralen Anwendung die Intensität der Toxizität jeder einzelnen Substanz beträchtlich schwächer als die bei der intravenösen ader subkutanen Injektion. Was die Stärke der Toxizität der obengenannten Verbindungen bei jeder Applikation anbetrifft, so lässt sich folgende Reihe abnehmender Giftigkeit anordnen: Bei der peroralen Anwendung: Phenmorpholon-(3)-, 3-Carbamino-4-oxy-, 3-Acetamino-4-oxyessig-, 3-Acetamino-4-oxy-, 3-Acetamino-4 acetoxy-phenylarsinsäure; bei der subkutanen: Phenmorpholon-(3)-, 3-Carbamino-4-oxy-, 3-Acetamino-4-oxy-, 3-Acetamino-4-oxyessig-, und 3-Acetamino-4-acetoxy-phenylarsinsäure; bei der intravenösen: Phenmorpholon-(3)-, 3-Carbamino-4-oxy-, 3-Acetamino-4-oxyessig- und 3-Acetamino4-acetoxy- sowie 3-Acetamino-4-oxy-phenylarsinsäure. Jede Verbindung rief bei der Einverleibung einer für die Vergiftung ausreichenden Menge Vergiftungssymptome derselben Natur hervor, und zwar Kopfschütteln, Extremitätenlähmung, Sichdrehen im Kreise, Gehen nach rückwärts, Appetitlosigkeit, Abmagerung und öfters tonischen Krampfanfall. [Vgl. Original (japanisch) S. 72.]
  • 丹羽 正
    1943 年 38 巻 1 号 p. 83-121
    発行日: 1943/05/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Seitdem v. Graefe 1857 die Augendrucksteingerung als das Hauptsymptom des Glaukoms festgestellt hatte, sind die Druckverhältnisse des Auges bei vielen Forschern Gegenstand eifriger Studien gewesen. Bis zur Gegenwart wurden viele experimentelle Versuche über die Wirkung der verschiedenen Gifte und Behandlungen auf den Augendruck unternommen, aber die Auffassungen gehen heute noch weit auseinander. Diese Tatsache dürfte auf die Unvollkommenheit der Messungsmethoden des Augendrucks und die Verschiedenheit des Anwendung und Dosierung der Gifte zurückgeführt werden. Deshalb habe ich unter sorgfältiger Berücksichtigung dieser Punkte mit Hilfe des Kondo sehen Registrierungsapparats für den Augendruck die Einflüsse verschiedener Gifte und Eingriffe (Nervenreizung und -durchschneidung) auf den Augendruck untersucht, Zu gleicher Ziet wurde Registrierung des Carotisdrucks ausgeführt, um die Abhängigkeit der beiden Drucke voneinander festzustellen. Ferner wurde die Beziehung zwischen den beiden Drucken bei experimentell erzeugter Arteriosklerose und Hochdruck untersucht. Dabei wurde der Augendruck mit dem Schiötzschen Tonometer und der Blutdruck konservativ nach der Fukuda-Kawaguchi schen Methode gemessen. Als Versuchstiere wurden urethanisierte Kaninchen von etwa 2 kg Körpergewicht verwendet; zur Messung des Augendrucks wurde die Vorderkammer des rechten Auges und zur Messung des Carotisdrucks die linke Acarotis communis verwandt. Die Gifte wurden in die linke Ohrvene injiziert.
  • 中村 茂
    1943 年 38 巻 1 号 p. 122-142
    発行日: 1943/05/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Dass bei der Reizung der inneren Organe eine mehr oder weniger grosse Veränderung der Herzaktion, des Blutdruckes und der Atmung reflektorisch zum Vorschein kommt, ist von mehreren Autoren experimentell oder klinisch beobachtet worden. Verf. untersuchte diese Reflexe an Kaninchen und versuchte die Bahnen und den Entstehungsmechanismus Klarzumachen.
    Ergebnisse: 1. Reizt man den Peritoneu m parietale oder Mesenterium mit heissem Wasser, oder zieht man Mesenterium am Wurzelteil an, so tritt eine leichtgradige Bradykardie ein. 2. Beim nicht vorbehandelten Tier kann nur der starke Reiz die Reflexe auslösen und der schwache kaum. Nach wiederholter Reizung von Magen, Darm, Peritoneum oder Mesenterium (die Reizung der Magenschleimhaut wurde mit besonders heissem Wasser (65°C) ausgeführt), tritt durch Ieichtgradige Reizung von Peritoneum oder Mesenterium immer eine deutliche Bradykardie ein. Dabei werden Bradykardie und Blutdrucksenkung sogar durch Haut- und Muskelfastieureiz hervorgerufen. (Bei normalem Zustand tritt der Reflex nicht in Erscheinung.) 3. Das Auftreten des Herzreflexes wird durch Anwendung von grossen Dosen Narkotika, Morphin oder Atropin, gehemmt, und Bepinselung mit Cocainlösung an der Reizungsstelle wirkt ebenso. 4. Nach der Durchschneidung der Nn. vagi am Halsteil wird der Reflex stark vorgebeugt. Entfernt man weiter Ganglion steratum, so verschwindet der Reflex vollständig. Durehschneidung des N. splanchinicus hemmt die Entstehung des Reflexes aus Peritoneum und lässt den Reflex aus Mesenterium verschwinden. Subphrenische Durchschneidung der Nn. vagi schwächt den Reflex aus Mesenterium ab, aber beeinflusst den aus Peritoneum nicht. 5. Gefässreflex tritt durch relativ schwachen Reiz ein. Bei normalem Zustand steigt der Blutdruck dei einem Tier und senkt sich am anderen. Tiefe Narkose hemmt den Anstieg und verstärkt die Senkung. Nach wiederholter Reizung der inneren Organe wird der Gefässreflex leicht hervorgerufen und der Blutdruck deutlich reflektorisch gesenkt. Anwendung von zentral erregenden Mitteln verkürzt die Dauer der Blutdrucksenkung. Bepinselung mit Cocainlösung an der Reizungsstelle und Morphindarreichung lassen das Auftreten des Reflexes aufhören. 6. Atropinanwendung oder Vagusdurchschneidung beeinflussen den Gefässreflex nicht. Nach der Durchschneidung des N. splanchnicus kaum der Reflex aus Mesenterium wie dei der Norm eintreten, der Reflex aus Peritoneum aber schwächt sich etwas ab. Subphrenische Durchschiieidung der Nn. vagi hat auf ihn keinen Einfluss. 7. Als Atmungsreflex wird in einem Falle eine Atemhemmung und in mehreren eine Atmungsbeschleunigung hervorgerufen. Bei Peritoneumreizung tritt fast immer Atmungsbeschleunigung ein und bei Mesenteriumreizung in vielen Fällen Hemmung. Darreichung von grossen Dosen Narkotika kehrt die Wirkung um. Cocainbepinselung lässt das Auftreten des Reflexes Verschwinden, aber Morphindarreichung verstärkt vielmehr die reflektorische Atmungsbeschleunigung. 8. Der Reizungseffekt der inneren Organe ist je nach der Art des Reizes nicht verschieden. Jedoch ist der thermische Reiz am effektivsten, obwohl die Kälte effektivlos ist. 9. Die die Herz- und Gefässreflexe am leichtesten auslösendem Organe sind Peritoneum parietale und Mesenterium, nächst folgt Darm- und Magenserosa. Aus der Magenschleimhaut tritt der Reflex schwer ein. [Vgl. Original (japasnich) S. 122.]
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