日本藥物學雜誌
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樟脳並に類似化合体の薬理学的研究
第六報 Epicampherの酸化成績体特に新物質3,5-Dioxocamphanの分離と其の薬理作用
山田 澄
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1943 年 38 巻 3 号 p. 143-153

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抄録

I. Chemischer Teil
Es wurde nun festgestellt, dass bei einer energischen Oxydation mit Chromsäure unter ähnlichen Bedingungen, unter welchen aus Fenchon 5- und 6-Oxofenchon entsteht, in der Epicampherreihe die Bildung von CO-Gruppe in der 2, 3 bzw. 6-Stellung erfolgen kann, indem ich aus dem Reaktionsgemisch folgende 3 Substanzen in reiner Form erhalten konnte, nämlich: 1) 2-Oxoepicampher (=2, 5-Dioxo-camphan), welcher sich als identisch mit dein von Bredt(1923) von Bornylacetat abgeleiteten p- (od. 5-) Oxo-campher erwies. 2) 3-Oxo-epicampher(=3, 5-Dioxo-camphan), ein neues bisher von niemand gewonnenes Diketocamphan. 3) Camphersäureanhydrid, das Oxydationsprodukt des 6-Oxo-epicampher (=3-Oxo-campher aus Campher). Von den drei Substanzen soll hier die Darstellung des neu erhaltenen 3-Oxo-epicamphers (=3, 5-Dioxocamphan) beschrieben werden: 50 g Epicampher (Fp=175-175.5°C, [α]13D=±0) wurden in einer Mischung von 160 cc Eisessig und 80 ec Essigsäureanhydrid gelöst und nach und nach bei 80-90°C unter andauergdem Rühren mit 50 g Chromsäure und 80 cc Essigsäureanhydrid versetzt, und zwar im Laufe von 7-8 Stunden. Darauf wurde der grösste Teil der Essigsäure im Vakuum abdestilliert, der Rückstand mit warmem Wasser aufgenommen, und die wässerige Lösung wiederholt mit Aether extrahiert. Von der (mit Natriumsulfat getrockneten) ätherischen Lösung wurde der Aether abdestilliert und der Rückstand einer Wasserdampfdestillation unterworfen, um den unverändert gebliebenen Epicampher möglichst vollständig zu entfernen. Nunmehr wurde der Destillationsrückstand, der in dem Kolben schon bei Zimmertemperatur zu weissen Krystallen erstarrte, mit Aether ausgeschüttelt, und der sich beim Abdunsten des Aethers ausscheidende krystallinische Rückstand (Ausbeute 8, 2 g) aus Petroläther umkrystallisiert. Die Eigenschaften des auf diese Weise erhaltenen, reinen 3, 5-Dioxo-camphan (=3-Oxo-epicampher) sind folgende: Zusammensetzung: C10H14O2. Aus Petroläther krystallisier: das 3, 5-Dioxocamphan in Form fafbloser, kleiner Blättchen von klebriger Natur. Es zeigt einen Schmelzpunkt von 212°C. Mit Semicarbazidhyrochlorid bildet es Disemicarbazon (farblose, kleine Nadeln von Zp=273°C, C12H20O2N6). Unter Einwirkung verdünnter Alkalien geht es —im Gegensatz zu 2-Oxo-epicampher— leicht in eine einbasische Säure über, und zwar folgenden Eigenschaften: a) Zusammensetzung: C10H16O3; b) Semicarbazon(C11H19O3N3: Zp=222°C); c) Durch Erhitzen wird diese Säure durch H2O-Abspaltung wieder in die Ausgangssubstanz, 3, 5-Dioxocamphan, umgewandelt. Die obenerwähnten Oxydationsvorgänge lassen sich folgendermassen veranschaulichen:
II. Pharmakologischer Teil
1) Die Wirkung des 3-Oxo-epicamphers (=3, 5-Dioxocamphan) auf das Herz ist im Grossen und Ganzen der des Epicamphers ähnlich. 2) 3, 5-Dioxocamphan ist von giftiger Substanz: Für weisse Mäuse (20 g) beträgt die D. 1. m. bei intraperitonealer Injektion 0, 5 mg. [Vgl. Original(japanisch) S. 143.]

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