日本藥物學雜誌
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Pikrotoxinの家兎生体子宮に及ぼす影響
柴田 八郎
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1943 年 38 巻 3 号 p. 154-162

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抄録

Es wurde am Kaninchen die Wirkung des Pikrotoxins auf den Uterus nach einer modifizierten Methode von Franz und Takahashi untersucht und dabei die folgenden Ergebnisse erzielt: 1) Auf den im Körper befindlichen Uterus des Kaninchens wirkt Pikrotoxin in allen Dosen (0, 1-0, 8 mg/kg) erregend und tonussteigernd. Diese erregende Wirkung wird durch Atropin oder Yohimbin allein nur teilweise gehemmt, aber durch Mitwirkung beider Gifte vollständig gehemmt. 2) Auch wenn das Kaninchen mit Rindennarkotika (Urethan) vorbehandelt ist, so zeigt Pikrotoxin auf den Uterus in situ eine gleiche Wirkung wie bei normalen Tieren. Dagegen übt es nach Vorbehandlung mit Stammnarkotika (Veronal) oder nach Durchschneidung des Hirns direkt unterhalb des Zwischenhirns keine Wirkung mehr aus. 3) Pikrotoxin übt nach Durch schneidung des Rückenmarks zwischen dem 4. und 5. Brustsegment auf den Kaninchenuterus keine Wirkung aus. 4) Pikrotoxin wirkt nach Durchschneidung der oberen Grenze des Sakralmarks auf den Uterus, wenn auch etwas schwächer als normal, reizend und tonussteigernd. Diese erregende Wirkung wird auch durch Yohimbin oder Atropin allein nur teilweise gehemmt, aber durch Mitwirkung beider Gifte vollständig gehemmt. Die oben erwähnten Tatsachen scheinen dafür zu sprechen, dass Pikrotoxin auf den Kaninchenuterus in situ folgendermassen wirkt: Diese Substanz wirkt auf das sympathische und parasympathische Zentrum im Zwischenhirn für den Uterus erregend und steigert den Tonus des Uterus. Der Impuls im Zentrum dürfte wahrscheinlich durch das Brustmark heruntergehen und danach teils auf dem Wege über die sympathischen und parasympathischen (Spinalparasympathicus nach Kure) Nervenfasern im Plexus hypogastricus, teils auf dem Wege über sakralparasympathischen Fasern den Uterus erreichen. [Vgl. Original (japanisch) S. 154.]

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