日本藥物學雜誌
Online ISSN : 2185-307X
Print ISSN : 0369-4461
ISSN-L : 0369-4461
組織培養法に依る白血球の形態的變化殊に單核細胞のFibroblasten-樣細胞への變化に就て
宇野 孝井
著者情報
ジャーナル フリー

1943 年 39 巻 1 号 p. 60-66,en4

詳細
抄録

Durch Anwendung einer eigenen einfachen Kulturmethode hat der Verf. Hhnerleukozyten gezüchtet und dabei beobachtet, dass sich die Mononucleären, welche aus dem Schichtstiick der gezüchteten Leukozyten auswanderten, in der Form veränderten, indem sie in fibroblastenähriliche Zellen übergingen. Bezüglich dieser morphologischen Veränderungenhat der Verf., wie aus den nachfolgenden Mitteilungen zu ersehen ist, pharrnakologische Einfliisse beobachtet. Die Leukozyten hat der Verf. aus den Venen der Flügel gesunder ervvachsener Hähne entnommen, zur Züchtung der Leukozyten wurde nach Barte die Petrischale benutzt. als Kulturmedium wurde nur das Blutplasma ohne Zusatz von Pressaft der Hühnermbryonen angewandt. Urn dieses Blutplasma nachhcr bei den weiteren Untersuchungen als Medium der Medikamente zu benutzen, hat es der Verf. mit Ringerlösung im Verhaltnis von 4 : 1 versetzt. Die in dieser Weise genüchteten Leukozyten wiesen im Anfangsstadium der Kultur nur Rundzellen auf, während sie einige Tage nach der Züchtung spindel-oder sternförmige Zellen zum Vorschein brachten, weiche sich bei der Färbung im Neutralrot, Carmin usw. wie Fibroblasten verhielten, wortiber noch später zu sprechen sein wird. Diese Zellen hat der Verf. deshalb als fibroblastenartige Zellen bezeichnet. Diese Veränderungen möchte er zunächst näher beschreiben, da sie je nach den Bedingungen des Versuches nicht wenig Schwankungen unterworfen waren. 1. Beim Versuch wurde der Eintritt der Erythrozyten in die Leukozytenschicht nach Möglichkeit vermieden. In den Fällen, in denen Erythrozyten im Kreis der wandernden Leukozyten beigemischt auftraten, kam es häufig zur Degeneration bezw. zum Untergang der Leukozyten, weiche dann von den MOnonucleären phagozytiert wurden. Der Übergang kleiner Mononucleären in die fibroblastenähnlichen Zellen wurde dadurch vollständig gehemmt. 2. Das Schichtstück der zu züchtenden Leukozyten wurde in geeigneter Grösse hergestelit. Wenn es zu, klein war, so konnte infolge der kleinen Anzahl der Wanderzellen der Übergangsprozesse in fibroblastenähnliche Zellen nicht beobachtet werden, war es dagegen zu gross so kam das Medium zur Auflösung. 3. Der Pressaft der Hühnerembryonen wurde zur Wachstumsernährung nicht angewandt. In Fällen aber, in denen Pressaft der Embryonen zugesetzt worden war, wurde, obgleich die Wanderung der Zellen in grösserer Ausdehnung stattfand, häufig die Auflösung des Nährbodens festgestellt. 4. Umimpfung der gezüchteten Leukozyten wurde vermieden, da die morphologischen Veränderung, weiche hier als eine Lebenseignung oder eine Differenzierung der Zellen auftrat, bis zur Vollendung eine bestimmte Zeit nötig hatte und deglalb eine. häufige Fortzüchtung die Anpassungsfähigkeit der Zellen auf dem Nährboden diskontinuierlich macht. 5. Zum Nährboden wurde eine einen grösseren Kulturraum bietende Schale benutzt. Die Einflüsse, weiche durch Mangel an Sauerstoff und Verunreinigung der Luft sonst auftraten, wurden somit gemildert und die Beobachtung der Züchtung einige Tage hindurch ermöglicht., Durch Anwendung dieses oben-erwähnten Verfahrens, welches eine verhälthismässig länger dauernde Verfolgung der morphologischen Veränderung der gezüchteten Zellen gestattet, hat der Verf. die Hühnerleukozyten gezüchtet und konnte schon einige Tage nach der Züchtung die morohologischen Veränderungen der Mononucleären beim Übergang in die fibroblastenähnlichen Zellen deutlich beobachten.[Vgl. Orifinal (japanisch) S. 60.]

著者関連情報
© 日本藥物學雜誌編輯局
前の記事 次の記事
feedback
Top