日本藥物學雜誌
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艾葉, 茜根及び三七根の止血作用に就て
野津 辰郎
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1943 年 39 巻 3 号 p. 328-338,en27

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抄録

Verf. hat an den zur Blutstillung am häufigsten angewandten chinesischen Drogen “Gaiyo”, “Senkon” und “Sanshichikon” Untersuchungen über ihre blutstillende Wirkung angestellt. Bei der Droge “Gaiyo” handelt es sich um die Blätter von Artemisia vulgaris L. var. indica Maxim, “Senkon” ist die Wurzel von Rubia cordifolia L. var. Mungista Mig., und “Sanshichikon” hielt man bisher füt. die Wurzelstöcke von Gynura pinnatifida DC., während Ishidoya kürzlich darauf hingewiesen hat, dass es sich dabei um die Wurzel-stöcke von Panax shinseng Nies. var. Notoginseng Burkill handelt. Verf. hat nun den Einfluss der Aufgüsse dieser Drogen auf die Blutgefässe sowie auf die Blutgerinnung beobachtet und hat ausserdem noch zur Untersuchung der Wirkung des “Sanshichikon” mit dessen Alkoholextrakt eine Reihe von Versuchen angestellt, wobei er zu folgenden Resultaten gelangte : 1) Eine Injektion des Aufgusses von “Gaiyo” in den Lymphsaek von Fröschen ruft nur kaum merkliche Änderungen in der Weite der Blutgefässe in den Schwimmhäuten hervor ; auch bei einer Durchspülung der Blutgefässe im Hinterbein des Frosches nach der Laewen-Trendelenburgschen Methode ändert sich die Tropfenzahl kaum. Bei Kaninchen ruft eine derartige Injektion keine Änderung der Blutgerinnungszeit hervor. Aus dieseii Ergebnissen lässt sich schliessen, dass “Gaiyo” wohl keine blutstillende Wirkung hat. 2) Eine Injektion des Aufgusses von “Senkon” bevvirkt bei Fröschen eine Erweiterung der Blutge-fässe in den Schwimmhäuten und eine Erhöhung der Tropfenzahl bei dem Durchspülungsversuch ; bei Kaninchcn hat sic eine Ieichte Verkürzung der Blutgerinnungszit zur Folge. Daraus ergibt sich, dass “ Senkon” eine schwache blutstillende Wirkung besitzt. 3) Eine Injektion des Aufgusses von “Sanshi-chikon” ruft in den Schwimmhäuten der Frösche eine Verengung der Arterien und Venen hervor ; beim Durchspulungsversuch am Hinterbein zeigt sich bei einer schwachen Konzentration zunächst eine Verminderung und dann eine Vermehrung der Tropfenzahl, während eine stärkere Konzentration von Anfang an eine Vermehrung der Tropfenzahl bewirkt. An Kaninchen ergibt sich bei der Durchspülung der Blutgefässe der Ohrmuschel eine Vermehrung der Trop-fenzahl. “Sanshichikon” wirkt sowohl bei Fröschen als auch bei Kaninchen vor allem auf die Gefässmuskeln selbst. Bei Mäusen ruft eine Injektion des Alkoholextraktes von “Sanshichikon” im Mesenterium bei den Arterien keine Veränderung, bei den Venen dagegen ein Erweiterung hervor. Daraus ergibt sich, dass der Grund für die Vermehrung der Tropfenzahl bei der Durchspü-lung der Ohrmuschelgefässe der Kaninchen in der Erweiterung der Venen liegt, während die Arterien jedenfalls keine Erweiterung zeigen. Eine Injektion des Alkoholextraktes von “Sanshichikon” bewirkt bei Kaninchen eine plötzliche deutliche und lange anhaltende Senkung des Carotisdruckes. Die Blutgerin-nungszeit bei Kaninchen wird durch Injektionen von “Sanshichikon” verkürzt. Daraus ergibt sich also, dass üSanshichikon” eine blutstillende Wirkung besitzt. 4) Kürzlich ist nachgewiesen worden, dass “Sanshichikon” eine Gattung der Panax Ginseng ist. Da nun Panax Ginseng Saponin enthält, hat Verf. “Sanshichikon” auf seine hämolytische Wirkung hin untersucht, wobei sich ergab, das der Alkoholextrakt von “Sanshichikon” in 160 facher Verdünnung eine vollständige und in 640 facher Verdunnung eine unvollständige Hdmolyse bewirkt.

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