岡山醫學會雜誌
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「クロナキシー」ニ關スル研究 其ノ2「クラーレ」ニテ中毒シタノレ筋肉及ビ其ノ神經ノ「クロナキシー」ニ就テ
増田 宗義
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1927 年 39 巻 12 号 p. 2168-2172

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抄録

Bekanntlich hat Lapicque die Wirkungslosigkeit des indirekten Reizes auf den curaresierten Muskel auf das Missverhältnis im Erregungszustand des Nerven und dem des Muskels zurückgeführt. Die Curaresierung verlangsamt die Geschwindigkeit der Erregung des Muskels während sie die des Nerven unverändert lässt. In diesem Fall wäre wohl Verlängerung der Chronaxie zu erwarten. Ich habe folgenden Versuch angestellt. Zuerst unterband ich die Schenkelgefässe in der Mitte eines Schenkels doppelt, dann schnitt ich alle Gewebe ausser N. ischiadicus zwischen beider Ligaturen durch. Dadurch wurde der Gastrocnemius dieses Schenkels vollständig von dem Blutkreislauf des Tieres ausgeschaltet. Dann spritzte ich eine gewisse Menge von Curare in den Rücken-Lymphraum. Nach ungefähr 10 Min. war die Vergiftung vollendet. Auf dieser Weise bekommt man einen vollständig curaresierten und einen ganz normalen Gastrocnemius im selben Tier. Dann bestimmte ich sowohl die Rheobase als auch die Chronaxie beider Muskeln durch direkte Reizung (mit Chlorsilber bekleidete Silberelektrode benutzend). Denselben Versuch habe ich auch mit M. sartorius gemacht. Das Resultat lässt sich folgendermassen zusammenfassen.
Die Rheobase vermehrt sick in 60% der untersuchten Fälle und vermindert sich in 40%. Die Chronaxie des Muskels zur zeit der Vergiftung ist fast die gleiche wie in normalen Zustand. Sonach babe ich Lapicque'sche Ansicht nicht bestätigt gefunden.

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