岡山醫學會雜誌
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腦下垂體卜尿崩症トノ關係
1. 尿崩症患者ニ於ケル腦下垂體製劑ノ尿分泌抑制作用ニ關スノレ研究(其二)腦下垂體製劑ノ血管作用ノ本態ニ就テ
黒瀬 巖
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1927 年 39 巻 12 号 p. 2173-2200

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抄録

Hier mitzuteilender Versuch bestäatigt, dass die diuresehemmende Wirkung des Pituitrins grösstenteils auf die Kontraktion der Nierenarterie beruht.
Nun ging ich über die Versuche, den Angriffpunkt des Pituitrins unter Beihilfe von einigen toxikologischen Agentien zu bestimmen. Die gebrauchten Agentien waren Atropin, Ergotoxin und Spaltein. Zum Vergleiche habe ich die Wirkung von Kaffein und Barium chlorid untersucht.
Diese Untersuchung ergab die folgenden Ergebnisse:
1. Während der Durchströmung des Atropins in einer gewissen Konzentration wind die Wirkung des Adrenaline einer gewissen Verdünnung auf die Gefässe ganz unterdrückt, dagegen wird die des Pituitrins nur wenig beeinflusst.
2. Während der Durchströmung des Atropins einer gewisser Konzentration wird die Wirkung des Pituitrins einer gewissen Verdünnung auf die Gefässe der Leber des Magens und Darmes in einigen Fällen stärker gemacht.
3. Während die Wirkung der schwachen Lösung des Adrenaline auf die Gefäss durch das Atropin aufgehoben wird, besteht die Wirkung des Pituitrins unbeeinflusst nach dem Einwirken des Atropins wie die des Kaffeins oder des Bariumsalzes. Aus diesen Tatsachen könnte man annehmen, dass das Pituitrin auf den Gefässmuskel direkt oder noch mehr peripher als der Angrifspunkt von Atropin einwirkt.
4. Die Beeinflussung des Ergotoxin auf die Wirkungen des Adrenalins und Pituitrins verhält sich genau so wie die des Atropins auf die beiden letzteren.
5. Die Durchströmung der starken Lösung von Spaltein vernichtet die Wirkungen des Pituitrins und Adrenalins auf die Gefässe, bei der schwachen Lösung aber wird die Wirkung des Pituitrins manchmal sogar verstärkt.

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