岡山醫學會雜誌
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淋巴ノ研究補遺
第3報網状織内被細胞系統機能不全ト淋巴トニ就テ
大塚 蕃
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1936 年 48 巻 10 号 p. 2240-2251

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抄録

In der vorhergehenden Mitteilung hat der Verfasser gezeigt, dass zwischen der Lymphbildung und der Leberfunktion wichtige Beziehungen bestehen. Diesmal hat er nun den Einfluss des Retikuloendothelialsystems auf die Lymphe untersucht. Die Hunde wurden durch Entmilzung resp. Kollargolinjektion in einen gestörten Funktionszustand des Retikuloendothelialsystems versetzt, worauf man ihnen artfremdes Eiweiss, wie Eryosan, einverleibte. Die Resultate sind, wie folgt:
1) Nach intravenosen Injektionen einer kleinen Dosis Eryosans nahm die Lymphmenge etwas zu. Der Rest-N und der Gesamt-N haben zugenommen. Der Zuckergehalt der Lymphe nahm im Anfang etwas zu.
2) Nach den Injektionen einer kleinen Dosis Kollargols zeigte die Lymphmenge eine Verminderung. Der Rest-N und der Gesamt-N waren vermehrt. Der Zuckergehalt nahm im Anfang etwas zu, aber später allmählich ab.
3) Wenn man einem vorher blockierten Hunde Eryosan einspritzte, so kounte man bei jedem Hunde eine Vermehrung des Rest-N und des Gesamt-N beobachten. Der Zuckergehalt nahm im Anfang etwas zu. Die Lymphlnnenge war im allgemeinen nicht verändert, nur bei dem vorher mit einer kleinen Dosis Kollargol injizierten Hunde nahm sie zu.
4) Nach der Milzexstirpation zeigte die Lympbmenge eine Verminderung. Der Rest-N, der Gesamt-N und der Zuckergehalt waren vermehrt. Bei einem splenektomicrten Hunde war eine Veränderung der Lymphe infolge der Eryosaninjektion nich zut sehen.
5) Auf Giund obiger Befunde kann mit grosser Wahrscheinlichkeit augenommen werden, dass die Lymphbildung hauptsächlich durch den Zustand der Parenchymzellen der Leber beeinflusst wird.

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