岡山醫學會雜誌
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初生兒輸精路ノ形態學的研究(第3報)
森岡 雄太郎
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1936 年 48 巻 10 号 p. 2381-2412

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抄録

Die schon seit mehreren Jahren vorgenommenen Untersuchungen über dieses Problem sind heute zu einem Ende gekommen. Das erste Mal berichtete ich bereits über die Ergebnisse bei den Tubuli recti, Rete testis und Ductuli efferentes, das zweite Mal über die bei dem Schweife und Samenleiter. Diesmal will ich etwas über die Konstruktion bei dem Nebenhodenkörperteile sowie bei seinem obersten dicht anliegenden sogenannten Übergangsabschnitte mitteilen und eine Antwort geben auf die Frage: Was für einen Einfluss hat der morphologische Bau aller Ableitungswege auf den Ausführungsvorgang des Samens?
Werkstoff und Methode sind die gleichen wie bei dem vorangehenden Versuche.
I. Lage und Form.
Bei dem Ductus epididymidis, der sich zwischen dem Verbindungspunkte des zu unterst liegenden Ductulus efferens und dem Nebenhodenschweife lagert, können wir hinsichtlich seiner lokalen Lage und Form vier verschiedene Abschuitte unterscheiden: 1) Übergangs_ 2) Ober- 3) Mittel- und 4) Unterabschnitt.
Überall ist er gewunden und geschlängelt, schliesslich gestaltet sich durch seine Zusammensetzung eine abgeplattete lange Bandform. Diese geht entlang des Hodenrandes herab, d. i. sie gelangt vom oberen Drittel der äusseren Seite aus bis zur hinteren Seite des unteren Hodenpoles. Sie beugt und umwendet sich zwischen dem Übergangs- und Oberabschnitte sowie zwischen dem Mittelund Unterabschnitte. Dieses Gebilde hat durchschnittlich eine Dicke von 1, 06 mm, eine Breite von 1, 9 mm und eine Längsachse von 12, 97 mm.
1) Der erste Abschnitt ist ein Übergangsstück, das von dem Köpfteil zu dem oberen Teil des Nebenhodenkörpers übergeht, und bildet einen konischen Gangkomplex. Dessen abgestumpfte Spitze richtet sich nach unten, von da bis zu seinem oberen Saume aufsteigend grenzt eine tiefe Furche diesen Abschnitt gegen den zweiten ab.
2) Der Oberabschnitt schichtet sich mit seinem Vorderteile unterhalb des ersten und der übrige Hinterteil neigt sich etwas schief nach unten. Dementsprechend zieht hier sein Untersaum in einer schiefen Linie, aber der Obersaum ist fast flach und eine tiefe Furche, die von dem Hiterende des Untersaumes schief nach oben steigt, begrenzt den dritten. Deshalb findet man diesen Abschnitt als ein filterförmiges Dreieck.
3) An den äusseren Hodenrand legt sich der Mittelabschnitt in einer horizontalen Linie, wodurch sie die Längsachse des Hodens in der mittleren Höhe kreuzt. Dieser Abschnitt ist ca. 1, 8 mm hoch und 4, 8 mm lang. Seine beiderseitigen Längstsäume, die zu seiner Längsachse parallel laufen, und dessen enge Breite stellen hier die Form eines auf dem Meeresspiegel schwimmenden Schiffes dar. Solches Verhalten erscheint bei dem Vergleich mit dem obereu Abschnitte noch besonders auffallend. Darüber, in der Mitte seines oberen Saumes, steht ein typischer Ductulus efferens. Er verbindet sich unmittelbar mit dem Ductus epididymidis und endet in der Höhe der oberen Greuze des Übergangsabschnittes blind, infolge wovon hier ein ungewöhulicher Anblick, ale ob ein geneigter Mast auf dem Schiffe steht, zustande kommt.
4) Der vierte ist der distale Nebenhodenkörperteil, der von dem hinteren Ende des Mittelabschnittes ab seine Längsachse dem unteren Hodenpol zuwendet. Er steigt mit einer konkaven Innenfläche an der hinteren Seite des Hodens herab und geht unmittelbar in den Schweif über.
5) Die einzelnen Abschnitte haben folgende Längsachsen: 1) 0, 765 mm 2) 2, 0 mm 3) 4, 8 mm 4) 5, 4 mm.
II. Furche und konischer od. spindelförmiger Körper.
1) Mehrere Furchen, die von seinen beiden Säumen gegen die Längcachse des Körpers zu kreuzweise auseinandergehend eindringen, teilen wieder die oben erwähnten einzelnen Abschnitte in entweder konische oder spindelförmige kleine Stücke.

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