岡山醫學會雜誌
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蛙眼網膜ノ炭酸瓦斯形成ニ及ボス光線ノ影響
池宗 逸治
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1939 年 51 巻 3 号 p. 529-538

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抄録

Fischer und Jongbloed hatten die Erfahrung, dass im halben Atmosphärendruck verzögert sich dreifach die Dunkeladaptation des Auges. Darauf massen ihr Sauerstoffverbraucb und Kohlendioxydproduktion der Froschnetzbaut bei Dunkelheit und bei Licht, und ihr fanden, dass der Gasstoffwechsel der Froschnetzhaut, welche in Kontakt mit dem Pigmentepithel in der hinteren Skleraschale liegt, ist während Dunkelperioden von 15 bis 20 Minuten Dauer um rund 20% gesteigert gegen den Gasstoffwechsel bei starker Belichtung mit weissem Licht. Demnach sprachen ihr die Meinung sus, dass der Sauerstoff eine direkte Rolle bei der Dunkeladaptation spielt. Der Verfasser untersuchte auch den Einfluss des Lichtes auf den Gasstoffwechsel der Netzhaut des Frosches. Als Versuchstier benutzte er den Winterfrosch während 3 Monate von Dezember 1936 bis Februar 1937.
Die Resultate sind folgendermassen:-
1) Verfasser mass die CO2-Produktion der Froschnetzhaut bei Dunkelheit und bei Licht nach der Parkerschen Methode, und er fand, dass die CO2-Produktion der Froschnetzhaut, welche in Kontakt mit dem Pigmentepithel in der hinteren Skleraschale liegt, ist während Dunkelperioden um rund 10% gesteigert gegen die CO2-Produktion bei starker Belichtung mit Sonnenlicht.
2) Die durch Taurocholsaures-Natrium extrahierte Sehpurpur-Losung bleicht zu Sehgelb-Lösung bei Belichtung von weissem Licht. Als Lichtquelle benutzte der Verfasser die elektrische Glühlampe (60 Watt; 100 Volt). Die Entfernung der SehpurpurLösung von Lichtquelle ist ungefähr 25cm., die Belichtungsdauer ist 2-3 Minute. Wenn der Verfasser die auf solche Weise bekommene Sehgelb-Losung im Dunkel stehen lasst und genügend mit dem Sauerstoff in Berührung kommt, so kann er 15%ge Resynthese des Sehpurpurs aus dem Sehgelb erkennen. Wenn der Verfasser jedoch die SehgelbLosung mit dem Stickstoff in Beruhrung kommt, so kann er keine Resynthese des Sehpurpurs aus dem Sehgelb erkennen.
Verfasser benutzte das Stufenphotometer nach Punrich für die Prüfung des Sehpurpurs.
Aus den zwei obigen Resultaten kann der Verfasser schliessen, dass der Sauerstoff nötig für die Resynthese des Sehpurpurs ist.
3) Die CO2-Produktion der langdauernd dunkeladaptierten Netzhaut ist erstaunlich mehr als die der helladaptierten oder kurzdauernd dunkeladaptierten Netzhaut.

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