Früher uutersucute der Verfasser deu Einfluss des Lichtes auf die CO2-Ausscheidung der Netzhaut und er fand, dass die CO2-Ausscheidung der dunkeladaptierten Froschnetzhaut um rund 10% gesteigert gegen die CO2-Ausscheidung der helladaptierten Froschnetzhaut ist.
Einerseits giebt es die Angabe, dass die Glykolyse in der dunkeladaptierten Netzhaut vermehrt als der helladaptierten. Da der Verfasser bestimmte neuerdings mit der Hagedorn-Jensenschen Methode den Zuckergehalt der im dunkel- oder hell-adaptierten Zustand.
Die Resultate sind folgendermassen:-
1) Der Zuckergehalt der helladaptierten Netzhaut ist 91mg/dl im Mittel. (11850mg/dl.)
2) Der Zuckergehalt der dunkeladaptierten Netzhaut ist verschieden je nach den Dauer der Dunkeladaptation.
Dauer der Dunkeladaptation Zuckergehalt
bis 2 Stunde 20-23mg/dl
6 Stunde 43-71mg/dl
über 20 Stunde 75-79mg/dl
Aus der zwei obigen Tatsachen kann man vermuten, dass die Resynthese des Sehpurpurs bei Dunkel mit der Energie der Zuckerspaltung in der Netzhaut vollbracht wird und die Vermehrung der CO2-Ausscheidung der Netzhaut bei Dunkel wahrscheinlich mit der Vermehrung der Glykolyse in der Netzhaut zusammenhängt.