岡山醫學會雜誌
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急性膵臟壊死ノ成因ニ關スル實驗的研究(第2編)
膽管膵管系統ノ壓力測定實驗
岡本 繁
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1943 年 55 巻 3 号 p. 377-411

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抄録

Zum Experiment dienten Hunde von ungefähr 15kg Gewicht, die gut ernährt und dressiert werden.
Eine kleine Inzision wurde am Ductus choledochus vorgenommen und eine Hepaticuskanüle wurde dann in der Richtung nach der Leber, die Oddische Kanüle in der Richtung nach dem Duodenum eingeführt. An die beiden Kanülen wurde je ein Gummirohr angebracht, um die beiden ausserhalb der Bauchwand durch ein U-förmiges Rohr zu verbinden. Diese Einrichtung diente dazu, dass die Galle ausser der Zeit der Experimente stets ins Duodenum abfliesst. Mit dem Ductus pancreaticus wurde die Pawlowsche Fistel, oder durch Einfü hrung einer Kanüle in den Hauptgang des Pankreas eine Paukreasgangfistel gebildet. Die erstere ist fur prolongierte Untersuchungen geeignet, die letztere für ein unmittelbar nach der Operation auszuführendes Experiment sehr gut anwendbar. Da der pankreatische Saft stets nach aussen abgeflossen war, wurde den Versuchshunden täglich Protamylase verabreicht. Die Hunde, die 7-10 Tage nach der Operation wieder zu Kräften kamen, wurden sodann auf einem Befestigungsstativ fixiert, das U-förmige Rohr wurde jetzt ausgelöst und das Druckmessungsrohr wurde verbunden. In die Oddische Kanule habe ich aus der Mariotteschen Flasche unter einem Wasserdruck von 400mm 10-12 Tropfen in jeder Minute eingetropfelt, um die Schwankungen des Druckes, welche infolge von Variationen des Tonus des Oddischen Muskels auftraten, an der Graduierung des angebrachten Messungsrohrs gelesen.
Der Druck des Ductus choledochus stellte den Gesamtbetrag der sämtlichen Drucke dar, die die Gallensekretion, die Entspannung und Kontraktion der Gallenblase, und die Druckwechselung des Bauches hervorbrachten. Der Druck des Ductus pancreaticus war nichts anderes als der Druck der Pankreassekretion und wurde nur an dem. Hauptgang des Pankreas gemessen. Der Druck des Ductus pancreaticus accessorius wurde auf sich gelassen, da er verschwindend klein und seine Messung daher bedeutungslos war.
Die oben geschilderte Versuchseinrichtung hatte den Zweck, die Abflussrichtung der Galle und des Pankreatischen Saftes bei Einklemmung der Gallensteine in der Vaterschen Papille oder bei dem Krampf des Oddischen Muskels festzustellen.
1) Bei Verabreichung von Wasser.
Nach 24 stündiger Inanition wurde Wasser in der Dosis von 500cc verabreicht. Der Ductus pancreaticus zeigte dabei im Laufe von durchschnittlich 25 Minuten den höchsten Druck von 378mm H2O (Drucksteigerung betrug 280mm H2O), der Ductus choledochus im Laufe von 24 Minuten 250mm H2O (Drucksteigerung 77mm H2O).
2) Bei Verabreichung von Rinderfleisch.
Der Ductus pancreaticus lieferte im Verlauf von 25 Minuten den höchsten Druck von 420mm H2O (Drucksteigerung 355mm H2O), der Ductus choledochus im Verlauf von 32 Minuten 355mm H2O (Drucksteigerung 140mm H2O).
3) Bei Verabreichung von Reis.
Beim Ductus pancreaticus stieg während 25 Minuten der Druck bis zu 318mm H2O (Druckerhöhung 160mm H2O), beim Ductus choledochus während 27 Minuten bis zu 287mm H2O (Drucksteigerung 103mm H2O).
4) 2 Stunden nach der Fütterung stieg beim Ductus pancreaticus im Verlauf von 45 Minuten der Druck bis zu 399mm H2O, beim Ductus choledochus im Laufe von 47, 8 Minuten bis zu 367mm H2O.
5) 15-24 Stunden nach der Fütterung gelangte der Ductus pancreaticus im Laufe von durchschnittlich 81 Minuten zum höchsten Druck von 399mm H2O, der Ductus choledochus im Laufe von 83 Minuten zum Druck von 323mm H2O. Im Vergleich zum Fall von 2 Stunden nach der Fütterung brachte es hier doppelt so viel Zeit zur Erreichung des höchsten Druckes, was eine Herabsetzung des Druckes verriet.

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