オリエント
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エウアゴラス-古代王権論理解のためのひとつの試み-
井上 一
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1965 年 8 巻 3-4 号 p. 33-48,133

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抄録

Theodor Heuß sagt in seinem Artikel «La Monarchie Hellenistique» (Firenze, 1955): “Die Ideologie der hellenistischen Monarchie mußte von ihr nicht ad hoc hervorgebracht werden, sondern stand in Augenblick ihrer Geburt wie eine reifende Frucht zur Verfügung.” (S. 208) “Die Fürstenspiegelethik war nicht auf die Philosophie beschränkt und fand deshalb auch ihren eindrucksvollsten Vertreter in Isokrates.” (S. 211)
Der Verfasser handelt von Isokrates' «Euagoras» in Bezug auf die Untersuchung seiner Fürstenspiegelethik. Er hat seine Hauptbesprechungen über den πεπραγμενων des kyprischen Dynasten (z. B. seine Herrschaftsform, seine Krieg gegen Persien) mit den gleichzeitigen internationalen Affären im Mittermeerraum vergleicht; danach schließt er als folgend: Isokrates nimmt die Herrschaft des Euagoras gewiß als Idealkönigtum auf: doch seine Behandlung begrenzt sich auf die Beziehung zwischen Athen und dem kyprischen Dynasten, so spricht er schwerlich klär von den charismatischen Zügen und dem Wesen seiner Herrschaft, Vasallkönigtum des persischen Reiches. Trotzdem, glaubt der Verfasser, möchten es sehr interessant sein, daß der griechische Pulizist als das Modell des Idealkönigtums die Herrschaft des halbbarbarischen Dynasten, der seine Lage zwischen den Mächte des Mittelmeerraumes kunstvoll gehalten hat.

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