日本泌尿器科學會雑誌
Online ISSN : 1884-7110
Print ISSN : 0021-5287
偏側性播種状粟粒型腎結核ニ就テ
馬越 直通
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1940 年 29 巻 12 号 p. 1114-1131,190

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抄録

Nierentuberkulose entsteht durch die Infektion der Tuberkelbazillen von anderen Organen. Sie tritt je nach der Virulenz der Tuberkelbazillen und der Empfänglichkeit der Organismen in der Form der akuten allgemeinen Miliartuberkulose oder der chronischen Tuberkulose auf.
Es ist aber auch wahrscheinlich, dass Übergänge zwischen diesen 2 Formen vorhanden sind. Die schwach virulente chronisch verlaufende Miliartuberkulose und die relativ schnell verlaufende chronische Nierentuberkulose sprechen dafür.
Man bejaht bei Nephrektomien der chronischen. Nierentuberkulose entsprechend dem Stadium der Nierentuberkulose so mannigfache Krankheitsbilder.
Es gibt noch keine allgemein anerkannte pathologisch-anatomische Einteilung. Daher folgen viele Autoren zur Zeit der Wildbolz schen.
1937 beobachtete Inada am Sektionsfall eine besondere Form, welche ebenso von der gewöhnlichen chronischen Nierentuberkulose wie von der Miliarnierentuberkulose als Teilerscheinung der allgemeinen Miliartuberkulose abweicht. Bei dieser Form befanden sich zahlreiche Miliartuberkeln in der Marksubstanz der einseitigen Niere. Er nannte diese Form: Chronische Form der Miliarnierentuberkulose.
Simon fand auch eine einseitige von zahireichen Miliartuberkeln befallene Niere und betont, dass in solchen Fallen die gleiche Krankheitsveränderung auch in anderen Organen, z. B. der anderseitigen Niere, den Lungen etc. vorhanden ist.
Malion beobachtete auch eine einseitig lokalisiert oder diffus von Miliartuberkeln befallene Niere und betonte diese Veränderung als eine Form der akuten Miliartuberkulose. Kamishiro berichtete 1934 einen Fall von metastatischem Entstehen des hämorrhagischen Infarkts und Iokalisierten Miliartuberkeln bei der chronischen Nierentuberkulose.
Wegelinu. Wildbolz, Orth und Nasse beobachteten das Vorhandensein von lokalisierten Miliartuberkeln in der chronischen Nierentuberkulose. Letztens bemerkte ich in unserer Klinik bei der Untersuchung von 190 exstirpierten Nieren bei 3 Fallen von disseminierter Miliartuberkulose. Ich forschte diesen Fälle klinisch und histologisch nach und gelangte zum falgenden Schlusse:
1) I. und 3. Fall litten an Nephritis in der Anamnese, nämlich beim Fall 1 trat die Krankheit nach Nephritis acuta und beim Fall 3 eachh wiederholter Nephritis auf.
Fall 2 zeigte dauerndes remittierendes Fieber und haematogene Lungeninfixtration beider Lungen und der Verdacht auf allgemeine Miliartuberkulose war berechtigt.
2 Die Ergebnisse der klinischen Untersuchungen von 3 Fällen waren alle vom Anfangsstadium der Nierentuberkulose, nämlich Blasenkapazität normal, an der Blasenschleimhaut nur leichtgradige Veränderungen bemerkbar, weder tuberkulöse Papeln noch Geschwüre vorhanden.
Pyelogramm: keine auffallende Veränderung bemerkbar. Farbstoffausscheidungsfähigkeit etwas herabgesetzt.
3) Nach der Nephrektomie bei jedem Fall Harntrübung in kurzer Zeit verschwunden. Im Fall 1 and 3 dauerte leichtes Fieber nach der Operation an, aber die beiden Falle hielten vollkommen aus. Fall 2 starb am 42. Tage nach der Operation infolge aligemeiner Miliartuberkulose.
4) Makroskopischer Befund der exstirpierten Niere in alien 3 Fällen: zahlreiche disseminierte miliare Tuberkeln in der ganzen Niere, besonders in der Rinde zerstreut oder gruppenweise bemerkbar und diese Tuberkeln zeigten keine Neigung miteinander zu konfluieren.
Im Fall 1 ist die Tuberkelbildung am geringsten. Unter den Tuberkeln des Fall 3 befinden sich auch die hirsekorngrossen. Diese zeigen Verkäsung im Zentrum.
Zerfall der Papillae fehien bei alien 3 Fallen. Die Nierenbeckenschleimhaut ist nicht mehr glatt infolge der Entstehung von der zahlreichen kleinen Miliartuberkeln. Die Ureter sind etwas angeschwollen, aber infiltrierte Sklerose ist nicht bemerkbar.
5) Histologischer Befund der exstirpierten Niere: alle Fälle sind typische

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