2002 年 10 巻 p. 71-
Die Hoffmannsche Poetik der Fantasie ist zuerst in den Fantasiestücken in Callots Manier zu finden, dann in den Nachtstücken in der Technik der Schattierung der Malerei, danach im Roman,,Die Elixiere des Teufels im Appell an die Schönheit des Häßlichen und des Erhabenen, und schließlich in Den Serapions-Brüdern aufgrund des serapiontischen Prinzips. Hier besteht Callots Manier darin, mit zähen Linien die Substanz in der Tiefe der Gegenstände, d. h. Bewusstsein und Unterbewusstsein, das Schöne, Häßliche und Erhabene dem Publikum anschaulich darzustellen. Der Einsiedler Serapion konnte den Dualismus auf dieser Erde nicht erkennnen. Schließlich kann ein Mensch die viel größere Welt des Geistes erst in Bewegung setzen und dadurch endlich ein echter Dichter werden, wenn er den Körper, der ihm auf der Erde schwere Fußfesseln anlegt, als Hebel auf die menschliche Innenseite wirken läßt.