日本生態学会誌
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西南日本の森林植生と表層土壤に表われた特性について
鈴木 和子
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1971 年 21 巻 1-2 号 p. 1-7

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抄録

Das Untersuchungsareal liegt im Nordost der Hauptinsel Kyusyu, d.h. Sudwestjapan und umfaβt das Nordkyusyu-Gebirgsgebiet, das Mittelkyusyu-Vulkangebiet und das Kyusyu-Gebirgsgebiet. Die Erdgeschichten der drel Gebieten sind voneinander recht eigenartig, denn das erste Gebiet gehort zum inneren Bogen und das dritte zum auβeren, wahrend das zweite aus dem Phleistzon-Vulkanismus entstanden ist. Fast pararell zu dieser geotektonischen Landes-unterteilung herrscht das Sommerregenklima der pazifischen Gegend auf dem dritten Gebiet vor. Das Schnee treibende Wintermonsun wird hier durch die Koreanische Halbinsel geschutzt, aber dadurch ist die Wintertrockenhelt in hoheren Lagen etwas vermindert (die Indexen des Klimas des Japanischen Meers vergroβert). Inzwischen tritt eine hohe Sommertrockenheit im zweiten Gebiet auf (Vergroβerung der Setouti-Indexen). Die Zahl der indessen untersuchten Pflanzengesellschaten belauft sich auf 27 Vegetationstypen. Wenn man diese 27 Gesellschaften den verschiedenen Bodenbeschaffenheiten nach anordnet, so kann man die fast miteinander ubereinstimmenden pararellen Reihen erlangen (Abb. 3-6). Obgleich Unregelmaβigkeiten in der Ordnung bisweilen im Zwischenbereich vorkommen, stehen die extremen Exemplare immer gleich. Aus dem Verlauf der Reihen teilen sich diese 27 Gesellschaften in vier Gruppen unter. Die erste Gruppe hat die niedrigsten pH-Werte und schlieβt das Maianthemo-Rhododendretum kiusiani mit seinem Subassoziation vaccinietosum und Rhododendro metternichii-Fagetum ein. Zur zweiten Gruppe gehoren 6 Assoziationen, welche das Sasamorpho-Fagetum crenatae einschlieβen. Die dritte Gruppe begreift 9 verschiedene Assoziationen aus den hugelichen und submontanen Stufen. Die andere extreme, d.h. vierte Gruppe konzentriert sich im pazifischen Kustengebiet, wo die pH-Werte am hochsten angezeigt sind. Der niedrigste pH-Wert stimmt mit hoheren Humusgehalt und dunklerer Bodenfarbe uberein. Es ist zwar sicher, daβ die saueren Humussubstanzen die niedrigen pH-Werte verursachen, aber im Maianthemo-Rhododendretum kiusiani und seinen Subassoziationen vaccinietosum soll die Ursache auch den Dampfen aus den Sulfataren zukommen. Unter den Kieferwaldern kann das Rhododendro kaempferi-Pinetum auf den lockeren Vulkanaschboden nicht bestehen, aber es findet sich wohl auf den festen Tuffen. Sudlich von der Groβmediane, wo das Land erdgeschichtlich viel alter ist, wird diese Assozistion mit dem Rhododendro sikokiani-Pinetum ersetzt. Der Shiia sieboldi-Wald ist mit dem Bladhio-Shiietum nordlich von der Saganoseki-Halbinsel vertreten, aber sudlich davon mit dem Rapanaeo-Shiietum ersetzt. Auβerhalb des Kustengebietes dominiert Shiia cuspidata anstatt der vorigen Art. Im Vulkangebiet wird dieser Shiia-Wald nordlich von der Groβmediane mit dem Ophiopogoni-Cyclobalanopsetum glaucae ersetzt. Shiia cuspidata wachst wahrscheinlich auf den vulkanischen Boden, was aber noch nicht als allgemein gllt. Nordostlich von der Kunisaki-Halbinsel, wo die Sommertrockenheit mehr oder weniger verschwindet, tritt das Symploco-Shiietum cuspidatae lucidetosum uppig auf.

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