宗教哲学研究
Online ISSN : 2424-1865
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原著論文
生と表現
藤田 正勝
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2000 年 17 巻 p. 1-18

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抄録

Es war Kitaro Nishida, der zum ersten Mal in Japan der Kunstphilosophie Konrad Fiedlers Aufmerksamkeit schenkte und sie in Japan bekannt machte. Seine Kunstlehre selbst wurde dadurch viel bereichert. Er hatte sich aber vor dieser Rezeption auch von Diltheys Philosophie Anregungen gehabt. Er verstand mit Dilthey das Gefühl als das, was sich tief unter dem Bewußtsein befinde und unsere geistige Tätigkeiten aktiviere, und er sah das künstlerische Schaffen als Ausdruck dieses Gefühls an. Trotz dieses Einflusses schätzte er die Kunstlehre Fiedlers höher als die Diltheys, da Fiedler die Bedeutung des Leibes beim künstlerischen Schaffen erkannt hatte. Nishida nahm allerdings Fiedlers Kunstphilosophie nicht unverändert an. Die “lebendige” Kunst werde ihm zufolge nur durch “die vereinigten Leib und Seele” erschaffen. Er widersprach auch der Suprematie der Kunst bei Fiedler, indem die Kunst nach ihm bloß im Zusammenhang mit der Moral Bedeutung erlange. Aber Fiedlers Auffassung, daß Sehen und Schaffen (Bewegung der Hand) untrennbar verbunden seien, gab einen Anlaß zur weiteren Entwicklung des Nishidaischen Denkens, vor allem zur Konzeption der “handelnden Anschauung”.

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