抄録
Es gibt zwei Kritiken an Schleiermachers Verstäntnis für die Religion. Die eine deutet es als Immanenzphilosophie, die die Religion nur auf dem Gemüt der Menschen zurückführt. Die andere zeigt, daß sein Verstäntnis im Zusammenhang nicht mit der Welt, sondern nur mit Gott steht. In diesem Aufsatz will ich diese Kritiken für unrecht erklären.
Das Universum ist der wichtigste Begriff in Reden. Es enthält die Natur und die Menschheit, und transzendendiert zugleich die beiden. Das Universum hat die immanente und transzendente Elemente.
In Glaubenslehre ist Gott in Beziehung auf die Welt erörtert. Die göttliche Ursächlichkeit ist der endlichen dem Umfang nach gleich, als sie ihr der Art nach entgegengesetzt ist. Gott ist der Grund der Welt. In Dialektik ist Gott das Prinzip alles Seins und alles Wissens. Nach Schleiermacher sind Gott und die Welt correlata. Ohne die Welt wäre Gott nichts, ohne Gott gäbe es keine Welt.
In dem Prozeß von Reden zu Glaubenslehre will Schleiermacher seine Ansicht über die Religion bestimmter ausdrücken. Schleiermacher denkt, daß die Religion die immanente und transzendente Elemente haben müsse. Seine Meinung hat nämlich die beiden Elemente: die Religiosität A und B.