東北地理
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景観生態学の理論と方法
東ドイツ学派を中心にして
杉浦 直
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1974 年 26 巻 3 号 p. 137-148

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抄録

Der von C. Troll geprägte Begriff “Landschaftsökologie” hat sich entwickelt als eine umfassende Forschungslehre des Naturraumes in Deutschland und anderen Ländern. Die landschaftsökologische Forschung bemüht sich einerseits um eine strengere Erklärung der Naturräumen und andererseits um die kartographische Darstellung ihrer Gliederung. Sie sind heute eine Hauptanliegen der Physischen Geographie. Die Theorie und Methode der Landschaftsökologie sind aber in Japan nicht so gut bekannt. In diesem Aufsatz erörtert der Verfasser die Hauptbegriffe und Terminologie der Landschaftsökologie, besonders die in DDR, und erklärt die methodologischen Eigentümlichkeiten und Bedeutungen ihrer theoretischen Ergebnisse.
Die landschaftsökologischen Arbeitsstufen, besonders die in DDR, können wie folgt zusarnmengefaßt werden.
1 Die “Komplexanalyse” an einzelnen Standpunkten. Der Inhalt des (physisch-) geographyschen Komplex kann an einem einzigen Beobachtungspunkt erfaßt werden. Aus den am Aufbau des geographischen Komplex beteiligten Merkmalen, Vegetation, Bodentyp, Boden-feuchte-Regime u. a., werden die Typen des Inhaltes des Naturraumes (die “landschaftsökologischen Typen”) erfaßt.
2 Die Übertragung der Ergebnisse der komplexen landschaftsökologischen Analyse von der einzelnen Punkt auf die als geographischen “homogen” anzusehenden Flächen. Diese Flächen sind die kleinsten Landschaftsbausteine und werden als die “topischen Flächeneinheiten” oder die “ Ökotope” bezeichnet und sie sind die “landschaftsökologischen Grundeinheiten.” Für die Lehre von diesen homogen Landschaftseinheiten ist von E. Neef die Bezeichnung “Topologie” vorgeschlagen worden.
3 Die Ermittlung der gegenseitigen Lagebeziehung, Vergesellschaftung und Verbreitung der landschaftsökologischen Grundeinheiten. Damit erfolgt der Übergang von der Topologie zur anderen neuen Arbeitsweise, d. h. der Forschung der in sich differenzierten geographischen Einheiten. Für solche “heterogen” Flächeneinheiten bietet sich die Bezeichnung “chorische Einheiten” und für die Lehre von solchen Einheiten die Bezeichnung “Chorologie” an.
4 Die Gliederung der chorischen Natürräumen und ihre kartographische Darstellung. Die chorischen Einheiten sind nach einer Art hierarchischem System, d. h. Mikrochore, Mesochore, Makrochore und Megachore laut Neef, gegliedert.
In der Iandschaftsökologischen Forschung spielt einige charakteristische Arbeitsweisen, d. h. die quantitative Aussage, typologische Arbeitsweise und kartographische Darstellung, die wesentliche Rolle. Dabei müssen wir darauf berücksichtigen, daß diese für die Erklärung der komplexen Wirklichkeit des Naturraumes nützlich und daher die notwendigen Analysenformen sind. Die Landschaftsökologie ist die neuere Bewegung in Landschaftslehre, die nach einer strengeren Erfassung des geographischen Komplex strebt.

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